Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...
Samstag, 15. Mai 2021
Stadtspaziergang: Suche nach dem jüdischen Friedhof
Nachtrag: Online- Landesfinale Jugend debattiert in Kiew
Am Freitag war dann Finale. Meine Jury, Roland, Toni, Valentina (Alumna) und Romana, alles "alte Hasen". Und so haben wir auch dieses Mal einen würdigen Sieger (Nikolai) gekürt. Wie man sieht, müsste ich endlich mal zu Friseur. Bloß wann? Jetzt brechen die beiden letzten Schulwochen an und es kommt der Noten- und Klassenbuchstress und noch einmal muss ich 44 Arbeiten korrigieren, deren Resultate mitentscheidend sein werden für die Zulassung zum DSD im nächsten Jahr. Aber dann, dann ist wieder mal ein Jahr vorbei...
Nachtrag: 09. Mai in Chisinau
(Ansonsten weiß wieder nur Google allein, was los ist. Ich kann die Bilder nicht bewegen und auch den Text nicht sinnvoll anordnen.)
Nachtrag: Ferien - Suceava
Also habe ich mir die Zeit mit Korrekturen "vertrieben". Etwas über 80 Stück und diverse Tests lagen auf dem Schreibtisch und ich arbeitete bis in die Nacht hinein, um Ferien- Zeit für Rumänien zu gewinnen.
Am Dienstag, dem 06. 05. bin ich dann nach Suceava. Probleme gab es keine. 20 min an der Grenze- sensationell! Abends "Osterlamm" mit ordentlich Osterwasser (Rotwein!) bei Tanases. War lecker. Anderntags dann einkaufen. Zum Glück hatte mein Stammgeschäft alle Teile für meinen Brother- Kopierer "am Lager". Das wären allerdings die letzten Trommeln und Original- Toner- Kartuschen, wann wieder Nachschub kommt, könne man mir nicht sagen. Lieferschwierigkeiten. Mittags noch einmal mit Mircea und Alex fein gespeist. Bis 22.00 Uhr ist ja alles auf.Den Nachmittag nutzte ich dann für einen Spaziergang zur Burg hinauf. (Bild oben) Den Abstieg wählte ich durch das kleine Zigeuner- Viertel. Wo die Leute wohnen erkennt man immer gleich an den zum Trocknen heraus gehängten Teppichen und anderem Zeugs. (Bild zwei) Die Stadtkirche ist frisch saniert. (Bild drei) Sonst gibt es nichts Neues. Am Rathaus erkennt man den vom Brand zerstörten Dachstuhl nur, wenn man es weiß und genau hin sieht. Von außen ist schon wieder alles angestrichen und die Spuren sind also beseitigt.
Abends mit Alex und Serban, meinem Lieblingsschüler aus der jetzigen 12 b, auf ein Bierchen. Ioana und ein paar andere konnten nicht kommen, da sie eine eigene Party organisiert hatten. Ich gebe zu, ich hatte mich auch viel zu kurzfristig angemeldet. Aber macht nichts. War schön. Kurz vor Anbruch der Sperrstunde bin ich dann noch einmal durch die leere Stadt zum Hotel. Die Brunnenbeleuchtung ist auch neu. ;-) Am Donnerstag bin ich dann schon wieder zurück.