Nach einem total verregneten Tag am letzten Wochenende nun Teil 2 des Eger- Ausflugs. Dieses Mal stimmte (fast) alles. Wie man sieht, strahlte am Freitag der Planet und so bot sich die schöne Ansicht vom Dobo- Platz auf die Burg in voller Schönheit zum Fotografieren an. (Bild oben)
Das St. Istvan Wellness- Hotel durchaus originell (gestaltet wir eine eigentständige Siedlung mit Kirche etc. pp., dazwischen Liegeflächen und ein kleines Freibad.) Ich habe den Wellness- Bereich - es gibt auch ein Thermal- Bad innen - nicht genutzt, kann mir aber vorstellen, dass man dort guten Urlaub machen kann. Immerhin habe ich mich an dem reichhaltigen und absolut leckeren Frühstücksbuffet schadlos gehalten. Statt "Wellness" muss nun wohl wieder Abnehm- Sport den Schaden begrenzen! Mein Zimmer lag hinter dem feuerrot gefärbten Busch (Bild zwei). Sehr herbstlich und sehr schön auch die Farbigkeit der Hecken um die Grundstücke rings um das am Hang über der Stadt gelegene Hotel (Bild drei).
Die Hauptattraktion waren aber die Freunde, um derentwegen ich gekommen war. Wir hatten zwei schöne Abende und einen guten Tag in Egerszalok und im Liebfrauental. Der Rotwein lief herrlich durch unsere Kehlen und er wurde noch herrlicher durch die Kommentare der Weinkenner Berta und Alfred. Wieso schmeckt ein Wein "rossig" und wieso soll das ein Qualitätsmerkmal sein? Wein, der nach Marzipan schmeckt? Wieder was gelernt...
Heute waren wir noch mit dem Auto in Egerszalok. Da befinden sich heiße, schwefel- und kalkhaltige Quellen, die Sinterterrassen gebildet haben. Aber es gefiel mir dort nicht mehr. An der Stelle des natürlichen Ablusses, wo wir früher noch gezeltet haben, sind nun künstliche, eine Terrasse bildende Hänge gestaltet worden. Gegenüber ist die Landschaft mit einem Hotelklotz verstellt. Wer baut nur so was? (Zweites Bild von unten).
Wir fuhren noch ein bisschen durch die Gegend, aßen gut, dann war der Tag schon wieder vorbei und es hieß Abschied nehmen. Dieses Mal wollte ich über Ozd und Banreve nach Roznava und dann weiter nach Kosice zurück fahren. Die Kilometer sind dieselben und zeitlich nehmen sich die Strecken auch nichts. Zweieinhalb Stunden für ca. 170 km. Landschaftlich ist der Weg über Roznava allerdings viel attraktiver. Auf ungarischer Seite bekommt man noch einen Blick auf das Bükk- Gebirge sozusagen von hinten (Bild unten). Das war sehr schön. Und nun geht es wieder an die Arbeit. Brrr...
Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...
Samstag, 3. November 2012
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