Suceava angenehm wie immer. Dann aber wollte ich unbedingt nach Kimpolung, einer der einstigen Perlen der Bukowina. "Einstige Perlen"- damit ist eigentlich alles gesagt. Der Weg von Suceava nach Kimpolung wurde durch die vielen Reparatur- Arbeiten an den Straßen zu einer einzigen Tortur. Aber das zahlt sich sicher eines Tages aus; auf dem Weg von Kimpolung nach Radautz kamen wir auch schon in den Genuss einer der einwandfrei ausgebauten Straßen. Aber zurück nach Kimpolung: An enigen Ecken um den alten Friedhof herum finden sich noch ein paar Straßenzüge, die einen Eindruck davon vermitteln, wie es früh
Aber das ist nicht alles, was sich von diesem Ausflug berichten lässt. Von Kimpolung nach Radautz fährt man eine serpentinenreiche Straße durch herrliche Landschaften, die für alles entschädigen. Am Wegrand hübsche Dörfer mit so manch einem originell gestalteten, also herausragenden Bauern- Hof (siehe Bild oben). Aus einer ganzen Reihe erwähnenswerter Klöster und Kirchen am Wegrand ragt sicher Suceavka (?) heraus. Eine gut restaurierte und
Übrigens: Zwei Restaurant- Besuche bestärkten mich (und meine Schwiegerleute) wiederholt in der Meinung, dass sich der Besuch gelohnt hat. Die Bedienung war freundlich und um uns bemüht. Ziemlich erholsam also, wenn man aus der Ukraine kommt! Gut auch, dass es die Sonderabteilungen nicht mehr gibt, die bessere Restau
Fast schon hatte ich überlegt, ob ich nicht um eine Arbeitsstelle in diesem Land einkommen sollte. Nun, wer weiß, was es zu berichten gäbe, wenn man länger dort ist und die Alltagsnöte kennen lernt, die es sicher auch hier nicht zu knapp gibt. Reichtum ließ sich jedenfalls über weite Strecken hin nicht ausmachen und die Zahl der Pferdewagen bestätigt das auch rein äußerlich im Straßenbild. Trotzdem: Kein Vergleich mehr mit der Tristesse und der Angst (Autotüren zu und durch!) früherer Jahre. Kein Vergleich auch zu den außerhalb der Hauptstadt fast unbefahrenen Straßen Moldawiens. Autos gibt es mittlerweile genug. Und Tankstellen! Und, wie mein Schwiegervater sarkastisch feststellte: Vor den Tankstellen gibt es gar keine mit Ketten an den Bäumen festgebundenen Dacias mehr, die auf die nächste Benzinzuteilung (ein Tag gerade Nummern, anderntags ungerade!) warten...
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