Am Ostersonnabend liefen die Menschen mit ihren Osterkörbchen, dem Kuchen und der Wurst darinnen, in die Kirchen, wo sie sich sammelten, ehe wieder ein "Schub" zur "Abfertigung" vorgelassen wurde. Eigentlich bei dem schönen Wetter nett anzusehen, denn alle waren festlich geschmückt- die Männer (auch die jungen und noch ganz kleinen) im Anzug, die Frauen und Mädchen in Kleidern und Übergangsmänteln. Na ja, viele waren doch wieder angehübscht bis zum "Weiter- geht- es- nicht- Mehr" und in Deutschland würde man bei ihrem Anblick vielleicht nicht unbedingt auf Ostern tippen... Aber das ist hier nun mal so.
Sonntag dann Czernowitz. Traf abends ein paar meiner Absolventinnen u Absolventen. Die anderen wollten Montag kommen und kamen dann auch. Ich durchstreifte am Morgen "meinen Park" am Hotel "Tscheremosch" und fand das Festgelände zur 600- Jahrfeier im Oktober 2008, dessen schleichende Baufortschritte ich zwei Jahre lang beobachtet hatte, immer noch nicht fertig gestellt. Nun wird es wohl Ruine bleiben. Oder doch nicht? Abwarten...
Jedenfalls kamen dann meine Mädels und Jungs und wir hatten einen schönen Tag, der mich mal wieder mit der Ukraine aussöhnte. Nach solchen Tagen wünsche ich dem Land und seinen jungen Leuten immer alles Beste, damit die mir sympathischen Leute hier einer besseren Zukunft entgegen sehen können. Allerdings bleiben fromme Wünsche auch zu Ostern "fromme Wünsche". Leider
Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...
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