Freitag bin ich los und war abends gegen 17.00 Uhr in Lviv. Das Hotel "Leotel" war trotzdem es eine Baustelle ist nicht so ganz schlecht. Nur das in Ermangelung einer funktionierenden Küche dröge Frühstück bleibt ein Minuspunkt. Abends war ich mit Marta, Uljanka und Sophia (alle Drohobycz) ein "Bierchen" trinken. Alle drei sprechen fehlerfrei und einfach Klasse Deutsch und das, obwohl sie in ihrem Studium (2. Stdj.) nur 4 h Sprachunterricht haben und sonst alles auf Ukrainisch stattfindet. Ein schöner Abend!
Sonnabend suchte ich nach Spuren von Ernst Rietschel, fand aber nichts, obwohl es hätte sein können, dass eine Skulptur von ihm 1924 nach Lemberg verbracht wurde. Darüber hatte ich die Wochen vorher mit Monika Wilmowsky im Briefwechsel gestanden. Sie hatte mich aufgrund eines Reiseberichts über das Schloss Czerwonogrod gefunden, der hier im Blog stand. Marta jedenfalls war ganz bei der Sache und stellte bohrende Fragen, trotzdem bekamen wir nur heraus, dass die Dame, die es wissen könnte, jetzt auf Schloss Olesko arbeitet. Eine Art Zentralregister der Archivalien gibt es nicht (wahrscheinlich fängt dort jeder wissenschaftliche Mitarbeiter von vorne an, da die anderen - vielleicht um ihre Arbeitsstellen nicht zu gefährden - ihr Wissen nicht aufschreiben). Dennoch ist die Auskunft in der Galerie, dass alle namentlich gekennzeichneten Stücke ausgestellt sind, doch sehr wahrscheinlich. Und Rietschel hat seinen Namen sicher auf der gesuchten Büste verewigt. Immerhin hatten wir zu tun und meine Einladung, zur "Belohnung" noch ein Dessert in einem Cafe zu uns zu nehmen, belohnten die Mädchen (Sophia war inzwischen dazu gekommen) mit dem Vorschlag, ins "linke Ufer" zu gehen. Davon hatte ich mir nichts versprochen, aber nach der Renovierung ist es wirklich ein tolles Cafe- Restaurant unter der Oper geworden. Ansonsten gab es in Lviv ein paar Straßenerneuerungen und die Wahlkämpfer zu sehen, die lautstark ihre Parolen brüllten. (Bild oben) Ich mag Janukowitsch nun wirklich nicht, aber ukraino- galizischer Nationalismus hat auch kein schönes Gesicht. Am Abend dann mit Marta Pastukh im "Mons Pius".
Sonnabend suchte ich nach Spuren von Ernst Rietschel, fand aber nichts, obwohl es hätte sein können, dass eine Skulptur von ihm 1924 nach Lemberg verbracht wurde. Darüber hatte ich die Wochen vorher mit Monika Wilmowsky im Briefwechsel gestanden. Sie hatte mich aufgrund eines Reiseberichts über das Schloss Czerwonogrod gefunden, der hier im Blog stand. Marta jedenfalls war ganz bei der Sache und stellte bohrende Fragen, trotzdem bekamen wir nur heraus, dass die Dame, die es wissen könnte, jetzt auf Schloss Olesko arbeitet. Eine Art Zentralregister der Archivalien gibt es nicht (wahrscheinlich fängt dort jeder wissenschaftliche Mitarbeiter von vorne an, da die anderen - vielleicht um ihre Arbeitsstellen nicht zu gefährden - ihr Wissen nicht aufschreiben). Dennoch ist die Auskunft in der Galerie, dass alle namentlich gekennzeichneten Stücke ausgestellt sind, doch sehr wahrscheinlich. Und Rietschel hat seinen Namen sicher auf der gesuchten Büste verewigt. Immerhin hatten wir zu tun und meine Einladung, zur "Belohnung" noch ein Dessert in einem Cafe zu uns zu nehmen, belohnten die Mädchen (Sophia war inzwischen dazu gekommen) mit dem Vorschlag, ins "linke Ufer" zu gehen. Davon hatte ich mir nichts versprochen, aber nach der Renovierung ist es wirklich ein tolles Cafe- Restaurant unter der Oper geworden. Ansonsten gab es in Lviv ein paar Straßenerneuerungen und die Wahlkämpfer zu sehen, die lautstark ihre Parolen brüllten. (Bild oben) Ich mag Janukowitsch nun wirklich nicht, aber ukraino- galizischer Nationalismus hat auch kein schönes Gesicht. Am Abend dann mit Marta Pastukh im "Mons Pius".
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