Bei Zsuzsi war es schön. Wir haben wieder einmal ausführlich geschwatzt und guten Rotwein getrunken. Anderntags ging es weiter nach Michalovce, wo ich Sascha und Ludka, meine Kolleginnen aus der Zeit in der Slowakei, besuchen und meine Auto- Scheibe reparieren lassen wollte. Aber auch dieses Mal hatte ich Zeit und beschloss also eine Burg zu besuchen, die im ungarisch- slowakischen Grenzgebiet unübersehbar von ihrem Berg herunter leuchtet. (Bild eins) Dazu musste ich zwar von der Hauptstraße abbiegen, aber das sollte sich lohnen.
Von der Füzér Var hat man einen fantastischen Blick über die Landschaft, durch die ich auch fahren muss, wenn ich von Kisvárda kommend nach Kosice weiter fahre. Sehr schönes Land! (Bild zwei)
Von unten sieht die Burg sehr groß aus, was sie aber nicht ist. Es gibt zwei Verteidigungsringe und also zwei Tore, aber nur kleine steinerne Gebäude. (Bild drei) Wahrscheinlich dienten früher Holzbauten dem Fußvolk als Quartier.
In dem Palas ist heute eine kleine Ausstellung, die ich mir aber gespart habe. Wie viele Burgen habe ich nun schon von innen gesehen? Im Prinzip gleichen sie von innen einander wie ein Aldi dem anderen. Kurz: Früher war auch nicht alles originell. Nur Lage und äußere Form sind freilich sehr vom Aldi unterschieden. Gott (resp. den Bauleuten) sei Dank! ;-)
Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...
Donnerstag, 5. Juli 2018
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen