Temperaturen bis zu 18 Grad und strahlend blauer Himmel- da muss man aufs Rad. Klar. Es ging nicht einmal schlecht. Bin also gut durch den Winter gekommen!
Die Tour war die alte. Nach so langer Zeit freut sich das Auge an der Weite (Bild oben), wenn auch alles noch dürftig und erdfahl ist. (Bild zwei)
Die Landschaft entfaltet ihren hügeligen Charme wirklich erst mit dem einsetzenden Grün. Auch im Herbst sind noch Farben da. Im Winter geht es, wenn die Weite schneeweiß strahlt. Aber im Frühling, wenn überall nur die vertrockneten Reste des letzten Jahres zu sehen sind, ist es doch ein wenig eintönig.
Zum Glück setzen einzeln stehende Gehöfte, von denen es immer noch genügend gibt, lebensfroh farbige Zeichen. (Bild unten) Allerdings stehen auch viele Anwesen leer, obwohl sogar die Bimmel nach Bukarest vorbei fährt. (Bahnstrecke siehe Blid Mitte). Zu den unten im Bild zu sehenden Häusern gehört sogar ein Haltepunkt. Mag jedoch sein, dass dort schon lange kein Zug mehr gehalten hat. Die Bahnhofsgebäude und Latrinen sind vom Gebüsch überwuchert und auch die Verladestation für landwirtschaftliche Güter sieht unbenutzt aus. Obwohl hier und da renoviert wird, sind die kleinen Gehöfte auch hier zum Sterben verurteilt. Manche Leute scheinen es aber noch nicht zu wissen, oder sie wollen es nicht wahrhaben. Wie dem auch sei. Ich fühlte mich sehr gut nach der ersten Fahrt!
Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...
Sonntag, 10. März 2019
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