Ich habe die kleine Stadt, in der Käte Kollwitz ihr Leben beschloss (Gedenkstein Bild oben), sehr genossen. Natürlich waren wir auch in dem kleinen Museum, das ihr gewidmet ist.
Der Höhepunkt ist aber natürlich das Schloss. (Bild Mitte) Anka war morgens joggen und hat es umrundet. Das muss in der Frühe ein schönes Bild mit schöner Atmosphäre abgegeben haben. Aber leider war ich zu faul dazu.Mit der Lößnitztalbahn fuhr die ganze Gesellschaft zum Mittagessen. Dort stieß auch "Adoptivbruder" Lutz zur Familie. Wie immer hatte er sich was ausgedacht. Auf dem Bahnsteig begrüßte er uns mit kühlem Wasser aus der Kühltasche und mit Wein von einem nahe gelegenen Weingut, dessen Besitzer er - wie immer - gut kannte. Abends dann Grillen und lustiges Schwatzen rund um den großen Tisch. Sehr schön.Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...
Freitag, 25. August 2023
2023-07-14 Familienfeier in Moritzburg
2023-07-15 Radtour nach Ermlitz- Obertau
Insgesamt mögen es auch 40 oder 50 km gewesen sein, die ich in etwas mehr als zwei Stunden bewältigte. So geht Radwandern. ;-) Sportfreund Werner meint immer, alles über 20 km/h sei mit einem Straßenfahrrad "Sport". Da bin ich froh, dass für mich "Sport" bei 25 km/h beginnt. Ab 27 km/h auf 50 km wird es allerdings Quälerei. Einmal habe ich in diesem Sommer die 50 km mit 27,5 km/h und also unter zwei Stunden bewältigt. Aber nicht hier, sondern an meiner "Rennstrecke" rund um den Werbellin- See. Ich wollte 30 km/h schaffen, aber das ist nicht geglückt. Ich bin trotzdem stolz auf meine Fitness. ;-)
2023-07-11 Kurzes Treffen mit Yuri in Dresden
2023-07-08 Wilhelmsbad
2023-07-07 Bei Tomek in Hanau und Seigenstadt
Später kam Iwona dazu, die allerdings mit ihrer Tochter und deren Freundin beschäftigt war. So blieb es wesentlich ein "Gespräch unter Männern" - auch mal gut. ;-)
2023-07-06 Bei Dascha in Mainz
05.07.2023 Bei Lesia in heidelberg
Die abendlichen Gespräche legten allerdings schonungslos offen, wie man sich als "Neubürgerin" so fühlt in dem (seelisch) kalten Deutschland, dessen Höflichkeit und scheinbare Aufgeschlossenheit bloßer Schein ist. Ich verstehe, dass sie vielleicht weiterziehen will. Es ist nicht ihre Heimat. Sie ist jung genug, woanders zu suchen. Und wenn es Italien oder Lissabon ist, wo sie glücklich wird, dann sei es so. Aber wenn sie 2024 noch in Deutschland ist, komme ich vielleicht wieder vorbei. Es war ein schöner Tag.