Am ersten Weihnachtstag wünschten sich Anka und Franziska einen Ausflug zum Friedhof, weil sie das Grab von Frege noch nicht gesehen hatten. Von der Unruhstraße ist es bis zum Friedhof nicht weit und so gingen wir mit dem Vater los, der die Führung übernahm. Gut, dass man Info- Tafeln an den Ehrengräbern aufgestellt hat. (Bild unten) So weiß man, wer was getan und sich in welcher Weise um die Stadt verdient gemacht hat.
Frege hat sie zweifelsfrei in der Welt bekannt gemacht und es mag sein, dass Wismar künftig noch mehr davon profitiert, denn sowohl in der Philosophie wie in der IT- Branche ist Freges Stern immer noch im Aufgehen. Manch einer wird, zumindest, wenn er oder sie in der Nähe ist, auch zum Grab des großen Logikers pilgern. Kurios am Rande: Die Grabsteine der Familie Steffen liegen immer noch dem Frege- Grab gegenüber und es sieht nicht so aus, als würde sie noch jemand wegräumen. ;-)
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