Rückreise. Ich wollte unbedingt einige meier polnischen Freunde sehen und fuhr daher über Grudziaz (Graudenz) und Ciechicinek nach Kosice. Klar, das ist der direkte Weg ;-) Aber egal, Freundschaften bestehen nur, wenn man sie auch pflegt. Natürlich wurde ich weder von der Gastfreundschaft bei Wiesia noch bei Miros ettäuscht. Wir hatten zwei schöne Abende. Interessant fand ich die Sanierungsarbeiten in Grudziaz, wo ich einen Vormittag Zeit hatte, allein durch die Stadt zu ziehen, in der mit Euromitteln Erstaunliches aus der ehemals verfallenden historischen Bausubstanz "rausgekrazt" wird. Bald gibt es hier ein sehenswertes Städtchen, das sowieso malerisch an der Weichsel (Bild oben) gelegen ist. In der restaurierten Altstadt (hier die öffentlichen Speicher der alten Ordensstadt (Bild Mitte links) kann man die sprichwörtliche Meisterschaft polnischer Restaurateure und Bauleute schon bewundern. Rings um die Reste der Stadtbefestigung (Bild Mitte rechts) und den deutlich am Straßenverlauf erkennbaren Stadtwall sind Promenaden mit viel Grün angelegt. Bewohner und Touristen wird es freuen. Zum ersten Mal sah ich die am Hochufer der Weichsel gelegenen Ruinen der alten Ordensburg. Sie wird als Ruine erhalten. (Bild unten) Ja, es ist schon erstaunlich, wie sehr sich Polen in den 12 Jahren meiner Abwesenheit verändert hat. Gut, dass die Veränderungen nun auch die Provinz erreichen. Bei all den Problemen mit niedrigen Einkommen und Arbeitslosigkeit kann die Restaurierung der Städte doch ein Signal sein. Sie schafft Arbeit und Freude. Wer lebt nicht gerne in einer schönen Stadt?
Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...
Sonntag, 2. September 2012
Grudziaz
Rückreise. Ich wollte unbedingt einige meier polnischen Freunde sehen und fuhr daher über Grudziaz (Graudenz) und Ciechicinek nach Kosice. Klar, das ist der direkte Weg ;-) Aber egal, Freundschaften bestehen nur, wenn man sie auch pflegt. Natürlich wurde ich weder von der Gastfreundschaft bei Wiesia noch bei Miros ettäuscht. Wir hatten zwei schöne Abende. Interessant fand ich die Sanierungsarbeiten in Grudziaz, wo ich einen Vormittag Zeit hatte, allein durch die Stadt zu ziehen, in der mit Euromitteln Erstaunliches aus der ehemals verfallenden historischen Bausubstanz "rausgekrazt" wird. Bald gibt es hier ein sehenswertes Städtchen, das sowieso malerisch an der Weichsel (Bild oben) gelegen ist. In der restaurierten Altstadt (hier die öffentlichen Speicher der alten Ordensstadt (Bild Mitte links) kann man die sprichwörtliche Meisterschaft polnischer Restaurateure und Bauleute schon bewundern. Rings um die Reste der Stadtbefestigung (Bild Mitte rechts) und den deutlich am Straßenverlauf erkennbaren Stadtwall sind Promenaden mit viel Grün angelegt. Bewohner und Touristen wird es freuen. Zum ersten Mal sah ich die am Hochufer der Weichsel gelegenen Ruinen der alten Ordensburg. Sie wird als Ruine erhalten. (Bild unten) Ja, es ist schon erstaunlich, wie sehr sich Polen in den 12 Jahren meiner Abwesenheit verändert hat. Gut, dass die Veränderungen nun auch die Provinz erreichen. Bei all den Problemen mit niedrigen Einkommen und Arbeitslosigkeit kann die Restaurierung der Städte doch ein Signal sein. Sie schafft Arbeit und Freude. Wer lebt nicht gerne in einer schönen Stadt?
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