Mit Friedrich und Meike ging es mit dem Auto über Solivar nach Ruska Nova Ves und von dort zu Fuß in die Berge. Zunächst ging es ziemlich steil nach oben. "Oben", das war die Räuberburg, einst ein Teil des Dreiecks Sarissky- Hrad, Kapusansky- Hrad und eben Zbojnicky- Hrad. Fuchs weiß, warum die Burg so heißt. Mag sein, der verarmte Besitzer hat es eine Weile mit Räuberei versucht, kann auch sein, dass wirklich Räuber später in den Ruinen ein Domizil hatten. Viel ist nicht mehr zu sehen. Ein paar Mauerreste. (Bild oben) Dafür gibt es eine wirklich beeindruckende Sicht ins Land. (Bild Mitte). Über Presov hinweg kann man deutlich die anderen beiden Burgen und die umliegenden Siedlungen und Dörfer sehen. Falls es meine Kletterfreunde aus der UA mal hierher verschlägt, kann ich ihnen nun auch eine Kletterwand bieten. Der steil abschüssige und als Burg wohl kaum gesicherte Teil des Burgfelsens hatte Haken und Ösen. Man kann also rauf klettern (Bild oben rechts). Sonst war die weitere Strecke des Rundwegs schön, aber nicht weiter anstrengend. Nach ca. 5 h waren wir wieder am Auto, füllten mit Eis und Kuchen die Kalorienreserven wieder auf und gingen dann unserer Wege. Ich war dann mit Friedrich in Kosice noch essen. Die Knoblauchsuppe im "med malina" hat wirklich was und die "pirogie russkie" schmecken auch. ;-) Morgen ist nun wieder Schule. Ob Donnerstag wirklich gestreikt wird? An der Srobarova und in Michalovce steht das Kollektiv hinter dem Streikaufruf ihrer Gewerkschaft; mal sehen, wie es an der Trebisovska ist. Vielleicht wird es eine kurze Woche...
Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...
Sonntag, 9. September 2012
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen