Dieses Mal ging die Gruppe angemeldet und mit Führer in die Berge. Die Aussichten waren berauschend schön. (Bild oben) Nach ein paar Anstiegen, die der städtischen Jugend alles abverlangten, kam der Punkt, von dem aus man die drei Grenzen sehen kann. Auf dem mittleren Bild markiert der mittlere Höhenzug den Grenzverlauf. Man kann allerdings in dem Feriendorf (Bild Mitte in der Mitte) in unmittelbarer Nähe zur Grenze Uralub machen. "Ja", meinte der Führer, es sei schon vorgekommen, dass Leute beim Pilzesuchen plötzlich von slowakischen Grenzern gestellt wurden. Jetzt sei es wegen der vielen Elektronik im Wald schwerer geworden, aber früher seien sie öfter in die slowakischen Dörfer zum Handeln gegangen. Er benannte mehrer Siedlungen m it den slowakischen und ihren ukrainischen Namen. Slowakisch könne er ein bisschen, Polnisch auch. Hm, mir schwante, woher er die kleinen Pfade im Wald so gut kannte... ;-)
Leider hatte es am Tag vorher in Strömen geregnet, so dass die Erde glitschig war. Auf dem Abstieg über Waldwege, die zugleich Bäche waren, legte sich so manches Mädchen auf den Allerwertesten und sah danach aus wie ein Schw...n. Aber die Jugend lachte und nahm es als Abenteuer. Einig von den "Besudelten" versuchten gar nicht erst, zivilisiert und mit männlicher Hilfe über den Bach zu kommen (Bild unten), sondern stiegen gleich mit Schuhen durch das Wasser. Die meisten allerdings versuchten, wenigstens mit trockenen Hosen durch das Wasser zu kommen. Kurz, wir hatten viel Spaß!
Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...
Samstag, 6. September 2014
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