Inzwischen hatte ich Franziskas Sachen und Möbel nach Bochum gefahren, wo sie nun alleine einräumen konnte. Wir wollten später bei den "Feinarbeiten" helfen und fuhren erst einmal nach Polen, wo wir jeweils kurz in Ciechocinek bei Miras und Dorota, in Wloclawek bei Budzynskis und dann bei Dorota und Zbyszek vorbei schauten. Das waren schöne Tage voller Erinnerungen an früher. Merkwürdig, dass man schon ein so großes "Früher" mit sich herum trägt...Auf dem Weg von Ciechocinek nach Wloclawek kamen wir auch an Nieszawa vorbei. Der kleine Ort hat eine merkwürdige Geschichte, denn die Verlegung der Stadt stromaufwärts war einst die Bedingung des Übertritts der Stadt Thorn nach Polen. Von dieser "Verschiebung" hat sich Nieszawa nie wieder erholt. Uta kannte das verschlafene Örtchen, dessen einzige Attraltionen die Lage an der Weichsel (Bild oben) und die Weichselfähre (Bild unten) sind, nicht, weswegen wir dort kurz Station machten. Sonst gibt es nicht viel zu berichten. In Wloclawek ist (leider) bis auf ein paar neue Einkaufstempel "alles beim Alten".
Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...
Sonntag, 25. Oktober 2020
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