Kurz bevor alle Sachen gepackt waren, kurz vor der Abwesenheits- Grundreinigung der Wohnung und kurz vor den letzten Überlegungen, was ich vergessen haben könnte resp. was wieder mal überflüssigerweise seinen Weg in die Koffer und Taschen gefunden hat, traf ich meine Kolleginnen zum Abschiedsessen. Ausdrücklich eingeladen waren dieses Mal die jüngeren Mitstreiterinnen, die sich denn auch das "Toro" seiner Terrasse und des Blicks auf Park und See wegen gewünscht hatten, dann aber doch nicht kamen. Das mag an dem Wetter gelegen haben, denn es goss nicht aus Kannen oder Eimern, sondern wirklich aus Kübeln. (Bild oben) Trotzdem ließ sich der "harte Kern" die Laune nicht verderben und so wurde es ein schöner Abend. (Bild Mitte: Angela und Aliona)
Am Freitag ging es dann los. Fahrt und Grenzübertritt waren angenehm. In Suceava angekommen, saß ich mit meiner Nachfolgerin auf der Stelle am NCPR und mit meiner Ex- Chefin Anca zusammen. Mihai war leider in Bucarest; warum Ramona nicht gekommen ist, weiß ich nicht. Egal.
Am Sonnabend traf ich Andra, die ihren Bachelow in Law in London gemacht hat und sich nun auf ein Erasmus- Jahr in Wien vorbereitet. Sehr nettes Gespräch mit der Überfliegerin, die einst beste Absolventin unserer Schule war und auch in London beste Studentin ihrer Uni (über alle Fakultäten hinweg) wurde und dafür gleich mehrere Stipendien erhielt. Trotz der drei Jahre London war ihr Deutsch immer noch ausgezeichnet.
Abends dann Tanases in fröhlicher Runde. Auch heute werden wir - trotz erneut starkem Regen (Bild unten) gemeinsam Mittag essen. Um 16.00 Uhr treffe ich dann Serban, Ioana und Maria aus der 12b. Mal sehen, ob noch jemand kommt. Jedenfalls freue ich mich, dass "die Kleinen" mich sehen wollen. Am Montag geht es dann weiter nach Satu Mare, ehe ich am Dienstag bis Leipzig durchfahre, Die Corona- Regeln verhindern leider immer noch einen Aufenthalt in Ungarn oder der Slowakei. Schade...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen