Schräg hinter meinem Haus sind diese Garagenanlagen. (Bild Mitte)
Unten sieht man meinen Schulweg. Dazu ist zu sagen, dass der Tag nur mäßig nass war. Bei starkem Regen ist die Straße eine "Wasserstraße" und man weiß a) nicht, wie man trockenen Fußes hinüber kommt und hat b) das Problem, dass man den Autos nicht ausweichen kann. Wenn es der Fahrer dann eilig hat oder sich einfach für Fußgänger nicht interessiert... Bestes Beispiel dafür sind die Polizeifahrzeuge von der Wache hinter meiner Schule. Sie fahren ohne Rücksicht und vermindern - ganz Staatsgewalt - auch dann ihre Geschwindigkeit nicht, wenn Kindergruppen auf dem Nachhauseweg sind. Keine schönen Vorbilder. Aber es war der letzte Gang vor der Abfahrt. Endlich Weihnachten!Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...
Dienstag, 10. Januar 2023
20.12.2022 - Spaziergang am Wochenende
Montag, 9. Januar 2023
05.12.2022 - Advent
Dafür ist der Makeathon ins Wasser gefallen. Ich hatte dann doch die Schüler/innen gebeten, sich zur Teilnahme zu melden. Keiner wollte. Dann fragte ein Mädchen aus der 9. Klasse, ob ich etwas davon hätte. Naja, vielleicht brauche ich die Botschaft, wenn es um meine Stelle geht... Sofort meldete sich die halbe Gruppe. Zwei Teams hatte ich also. Am nächsten Morgen standen vielleicht 30 Schüler/innen aller Klassenstufen vor meinem Kabinett und meldeten sich für das Projekt, genauer gesagt: Für mich!
Dann gab es eine Runde in der ZfA zu Personalfragen. Die Schule hat
etwas geschrieben, die Kollegen, meine Chefin - und die Schüler. Dank an Bogdan, Michaela und Juliana für den rührenden Text, den fast alle Schüler/innen aus der 10. und 11. Klasse unterschrieben. Sie wollen das DSD machen und sie können sich nicht vorstellen, es ohne mich zu machen. Besonders rührte mich die Passage zur emotionalen Verbundenheit der Schüler/innen mit dem deutschen Lehrer, der ihnen in den ersten Kriegstagen in der Ukraine und auch in den folgenden Krisen zur Seite gestanden und sie nicht im Stich gelassen hat. Das habe unsere
besondere Beziehung begründet, schrieben die drei, und ich meine, da haben sie Recht. Schon lange war ich Schüler/innen nicht mehr so verbunden wie hier. Im Ergebnis kam die Verlängerung bis Juni. Das war's dann wohl. Mal sehen, wer an meiner Stelle hierher kommen will. Ich fürchte, niemand.
19.10.2022 - Frostiges Chisinau
15.10.2022 - Deutschlehrertagung in der Moldau
Sonntag, 8. Januar 2023
08.10.2022 - Eröffnungsseminar in Bukarest
01.10.2022 - Handysucht und Vergnügungen
Ansonsten hier noch eine Impression, wie man sie in den Restaurants hier oft findet. Die Eltern haben keine Zeit für ihre Kinder oder nehmen sie sich nicht. Die kriegen dann ein Smartphone vor die Nase und das wars. Wie man hier sieht (Bild unten), bemühen sie sich nach Kräften, es den Erwachsenen gleich zu tun. Schade.
06.09.2022 - Erstes Klingeln mit Übergabe der DSD I- Diplome
deswegen, weil ich in den 10. Klassen wieder drei statt zwei Gruppen akzeptiert habe. Die Überstunden muss ich nun unterrichten, die darin geschriebenen Arbeiten korrigieren und am Ende eben auch mehr Schüler/innen auf die Prüfungen vorbereiten. Viel Arbeit, aber gut so. Besser, als wenn niemand Interesse hätte. Immerhin habe ich noch meine Kolleginnen, die tapfer mithelfen. (Bild unten)
29.08.2022 - Rückfahrt nach Suceava über Satu Mare
Am 29. starteten Mircea und ich zeitig gen Satu Mare- immerhin 1100 km. Alex fuhr zurück nach Fürstenwalde, wo er als Dolmetscher Arbeit hatte.
Kurz nach der Abfahrt begann ein Pfeifen, das Fahrer und Mitfahrer ratlos machte. Ich dachte, wir müssten zurück und eine Werkstatt aufsuchen. Es klang, als würden die Bremsscheiben schleifen. Mircea telefonierte mit einem Freund, der Mechaniker ist, und der beruhigte uns. Das wäre der Dachgepäckträger. Ihm wäre es auch schon mal so ergangen. Der Dachgepäckträger? Ich hatte doch nur neues Gestänge gekauft, weil das alte nicht mehr passte...Da es ab etwa 90 km/h auszuhalten war, fuhren wir weiter, aber ich blieb unruhig. Die Fahrt war elend, weil 1000 km Dauerregen, der uns auch in Satu Mare zusetzte. (Bild oben) Auf der Fahrt nach Suceava hielten wir dann an einem Schreibwarengeschäft und umwickelten alle offenen Schlitze der Halterung des Trägeraufbaus. (Bild unten) Danach konnten wir die herrliche Laufruhe des Motors und des Fahrwerks endlich genießen! ;-)
20.08.2022 - 98. Jahn- Turnfest in Freyburg
Ich war zum ersten Mal dabei und beeindruckt von der Organisation, der Ernsthaftigkeit der Altersturner/innen sowie den beachtlichen Leistungen. Unser "Star" war natürlich Werner (Bild unten), der mit über 70 turnt, wie ich es nie gekonnt habe. Unglaublich, dass dem Mann die Muskelmasse kein bisschen schwindet.
Ansonsten genoss ich die Wanderung rund um das Schloss, dem Wahrzeichen von Freyburg. (Bild oben) Das interessierte mich natürlich besonders. Vielleicht nehme ich im nächsten Jahr wieder teil, ich meine: als Teilnehmer. Für die Nicht- Turner gibt es nämlich noch einen 2-, 5- oder 10- km- Lauf, dessen Niveau nicht so umwerfend war, dass ich mich blamieren würde. Volkssport eben. Das würde ich gerne mitmachen. Also, vielleicht bis zum nächsten Sommer, wenn das 99. Fest ansteht, falls bis dahin die politisch Korrekten nicht auch dieses Event vereiteln.Samstag, 7. Januar 2023
13.08.2022 - Wismar bei den Eltern
Sonst gibt es wenig zu berichten, da wir Wismar nun wirklich inwendig kennen. Wir hielten uns in der Wohnung auf, gingen was Essen, spazierten - wie immer - am Wendorfer Strand bis "Hoben City". (Bild) Alles gut. Schönes Wetter, schöne Tage - was will man mehr?
10.08.2022 - Minden, Bückeburg, Hameln
06.08.2022 - Trier und Gondenbrett
Dann fuhren wir weiter nach Gondenbrett, um unserem nun fast schon erblindeten Ex- Chef einen Besuch abzustatten. Wäre er heute noch
mein Länderbeauftragter oder Personalchef, manches wäre vielleicht besser in der mit Auslandsschularbeit befassten Behörde. Er freute sich über unseren Besuch und wir freuten uns auch. Geistig hellwach ist er immer noch ein anregender Gesprächspartner und netter Gastgeber, der sich in seinem Haus und der ihm gut bekannten Umgebung bewegt wie ein Fisch im Wasser. (Bild unten) Das war auch schön zu sehen und zerstreute einige Bedenken hinsichtlich seiner Möglichkeiten, allein in seinem großen Haus klarzukommen.05.08.2022 - Heidelberg
Das erste Mal waren wir beide auf dem Schloss und in den Parks ringsherum. Die Aussicht ist wirklich berauschend. (Bild unten)
Sehr lustig war unser Hotel "Krokodil", wobei "lustig" in Anführungszeichen gehört. Der Wirt war ein Deutscher mit marokkanischen (?) Wurzeln, der sich im hiesigen Winzerverein engagiert und sich ärgert, dass die Deutschen keine deutschen Weine trinken. Das Gespräch ergab sich aus der Frage nach dem Namen des Hotels bzw. der Herkunft der drei Krokodile über der Bar. Dabei kam heraus, dass die Grünen regelmäßig vor dem Hotel demonstrieren, obwohl die "Trophäen" schon über 100 Jahre alt sind und das Gasthaus zu den Traditionsstätten der Stadt gehört. Es ist schon ein Elend mit den Moralaposteln, deren dämlicher Ahistorismus mehr Schaden anrichtet, als er nützt. Ich warte immer noch auf eine/n Demonstrant*in mit Tattoo, um sie auf die Frechheit dieser "cultural appropriation" hinweisen zu können!04.08.2022 - Ulm
Nach Ulm geführt hatte uns allerdings der Geburtstag von Juri, der an diesem Tag bei seiner Tochter ankam. Es wurde der erhoffte schöne Abend mit den "alten" und "jungen" Freunden aus der Ukraine. Schön, dass das geklappt hat. Juri fuhrt dann mit Ania weiter zum Wandern in die Dolomiten. Ich war froh, Neuigkeiten von Taras und all den anderen Freunden zu hören. Was für ein Elend, dass ich gerade nicht nach Iwano reisen kann...
03. 08. 2022 - im Allgäu
Das historische Pendent dazu ist Kaufbeuren. Ich mag Barock nicht sonderlich und in Form katholischer Prachtentfaltung schon gar nicht. Immer wieder stelle ich fest, wie sehr mich das kalt lässt. (Bild unten) Zu tief geprägt von norddeutscher Backsteingotik? Mag sein...
29. 07.2022 - Reichenbach und Weimar
Dorthin gefahren bin ich das erste Mal mit meinem neuen gebrauchten Skoda Superb III 1,6 l eco Diesel und der (über)erfüllte auf der Landstraße alle meine Erwartungen. (Bild oben) Möge er zuverlässig sein und mich nicht im Stich lassen.
Im Anschluss daran fuhr ich auf einen Besuch bei meinem kranken Onkel und der Tante in Weimar vorbei. Immerhin hatte ich noch Zeit für einen kurzen Stadtbummel. Nichts Neues. Trotzdem war ich irritiert, wie wenig ich mich auf Anhieb noch zurecht fand. Dabei dachte ich Weimar wie meine Westentasche zu kennen.Fatal. Man fragt sich: Ist das das Alter? ;-)