Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...

Mittwoch, 28. Juni 2023

2023-06-28 Dekadentes Deutschland

Schei*e, dass ich in so einem Land leben muss. Das tellektuelle Lumpenpack der Werbeindustrie wie der populistischen Politik etc. tut wirklich alles, um eines Putin Kritik am "dekadenten" Westen zu bestätigen. Warum darf so was im Konsum stehen und warum beschwert sich niemand von denen, die sonst so woke und empfindlich sind, über diese Verlumpung der Sprache? Wahrscheinlich, weil sie es gar nicht mehr merken. Hass und Gosse, wo man hin schaut. Dagegen ist Kiez- Deutsch geradezu die Sprache von Gebildeten, die wissen, von wem sie sich abgrenzen wollen. Diese Werbevögel hier wollen sich nur billig ranwanzen ans "Volk". Anders können sie's nicht mehr. Ein Armutszeugnis für das Tier "Mensch", das angeblich durch "Geist" allein vom Instinktwesen unterschieden ist. Ob sich das noch einmal wieder ändert? Warten wir es ab.

2023-06-28 Erste Ausfahrt mit dem Rad

Ich hatte es gleich am ersten Samstag versucht, aber da riss die Kette. Beim letzten Mal hatte ich große Probleme eine Werkstatt zu finden und daher war ich wild entschlossen mir ein billiges MTB aus dem Baumarkt zu holen. Zur Orientierung was ich aber doch in der "Speiche" und als ich dort mein Problem erläuterte, meinte der junge Verkäufer spontan, das sei doch sinnlos und in diesem Falle würden sie mein Rad zwischen zwei Termine schieben und mir helfen. Das passierte am Montag und man hat nicht einmal die Kassette gewechselt. Sei nicht notwendig. Ich war beglückt und nutzte den heutigen Tag ohne Regen zu einer ersten Ausfahrt zum Schladitzer See. (Bild) Alles gut. Das Rad lief wie geschmiert und ich war mit einem 23er Schnitt auf 45 km sehr zufrieden. Es war ja das erste Mal in diesem Jahr und die Landschaft einfach nur zum genießen. Der Sport kann warten. Beim nächsten Mal sind es dann wieder 50 km im 25er Schnitt. Und dann? Mal sehen... 
 

2023-06-22 Lübeck

Bianca, die eigentlich in Iasi Medizin studierte, hat es mit Erasmus nach Lübeck verschlagen, wo sie nun - der Liebe wegen - bleiben will. Ich hatte die Bilder auf Facebook gesehen und mich gewundert. Welcher Osteuropäer will nach Lübeck statt nach München? Da es nicht weit von Wismar ist, wo am 20. die erste Eigentümerversammlung für unser neues "Objekt" ;-) stattfand, fragte ich bei Bianca an, die sich freute mich zu sehen. Hat das DSD aus Suceava doch was genützt! 

Wir spazierten durch ein paar Gegenden der Stadt, die ich so noch nicht bewusst zur Kenntnis genommen hatte (Bilder oben und unten) und blieben schließlich im Kartoffelhaus. Bianca gefällt es in Lübeck. Vor allem lobte sie das Studium. Dass die kompetenten Professor/innen nicht eben zugänglich sind, störte sie wenig. Besser als in Iasi, wo sie wissen wollen, wer kostenlos studiert, um - der Bereicherung wegen - den Betreffenden das Leben so schwer wie möglich zu machen. Nichts Neues... Es war ein schöner Nachmittag und nun drücke ich dem Mädel die Daumen, dass sie in Lübeck oder wenigstens in Rostock bleiben kann. Beworben hat sie sich und sie würde auch genommen werden, wenn es freie Plätze gibt. Möge es freie Plätze geben.

 

2023-06-18 Göschen- Haus

Zu Hause angekommen erwarteten mich Anka und Franziska, die aus Bochum gekommen und meinetwegen noch ein bisschen in Leipzig geblieben war (Home- Office). Anka war ja nie (!) mit uns mit, wenn wir Sachsen erkundet haben. Sagt sie, weswegen ihr vor einiger Zeit Dresden gezeigt wurde, so sie noch nieee war. Und natürlich war sie auch noch nie im Göschen- Haus in Grimma, weswegen wir kurz entschlossen das schöne Wetter am Sonntag nutzten, um dem Herrn Seume und seinem Verleger die Reverenz zu erweisen.

Das Gut ist fertiggestellt und beherbergt eine gutes Restaurant mit Pension (Bild oben). Neu war für uns auch der terassenförmig angelegte Bürgergarten - der einzige seiner Art in Sachsen. (Bild Mitte mit Gartenvilla) Immerhin erfuhren wir während der Führung Interessantes über die Pflege denkmalsgeschützter Gärten. Alles, was über 1,50 m hoch ist, muss bleiben, wie es ist, oder ersetzt werden. Auch die lustige Grabtafel für die Hunde des vorherigen Nutzers darf natürlich nicht sein. Sie wird vor der Begehung durch die Behörde entfernt und dann wieder aufgestellt. Schon der Kinder wegen.  

Nach einem guten Mittag machten wir noch einen kurzen Rundgang durch die Stadt, die aber trotz des sehenswerten Renaissance- Rathauses (Bild unten) mit seinem gastronomischen Angebot völlig ausgestorben da lag. Kein Mensch nirgends. Wir bestaunten die Hochwassermarkierungen in der Altstadt und besichtigten die neuen Hochwasserschutzeinrichtungen u.a. an der Fürstenschule. Auch die Muldentalbrücke ist wieder fertig. Die Reste des zerstörten Pöppelmann- Baus sind zum Glück eingearbeitet worden. Eigentlich eine schöne Stadt, aber - wie es aussieht - ohne Perspektive. Schade drum. 


 

2023-06-15 Presov

Freund Ludo freute sich sehr mich zu sehen. Mag sein, dass er - trotz rastloser Tätigkeit u.a. immer noch als Professor in Olomouc - langsam ein bisschen vereinsamt. Jedenfalls nahm er sich sehr zurück und wir stritten dieses Mal gar nicht über seine pauschalen Urteile zum Kommunismus, zu Russland usw. Er vermied die Streitpunkte, was ganz neu war. Aber kritisieren will ich das natürlich nicht. Auf diese Weise hatten wir eine bessere Zeit als sonst zusammen.

Zunächst waren wir von seinem Wohnhaus aus mal wieder auf den Kalvarienberg gepilgert, von wo aus man einen herrlichen Blick über die Stadt hat, (Bild oben) Dann suchten wir uns in der Altstadt (Bild Mitte) was zu essen. Es waren gerade Presover Tage. Etwas irritierte mich, dass die Militärkapelle nicht nur zur Unterhaltung aufspielte, sondern eigentlich nur einen martialischen Werbefilm für den Eintritt in die Armee musikalisch untermalte. Panzer sind schön und Flugzeuge elegant und Kanonen machen Bumms! Ein bisschen Krieg kam auch vor - so gut schießen die Ukrainer auf die Russen. Tote kamen nicht vor. Wie überall.

Der Tag klang aus mit einem Konzert französischer Künstler (sie Trompete, er Quetschkommode), das mich nicht vom Hocker riss. Aber die Kulisse des Schlösschens (angeblich weilte einst Beethoven dort) unterhalb der Burg Kavecany entschädigte. (Bild unten) Ein bisschen lustig war, dass der Franzose wegen eines Defekts am Musikinstrument mitten im Konzert nach einem Schraubendreher fragte, was ich ins Deutsche übersetzte und von da ins Slowakische kam. Dem Mann wurde geholfen und so konnte es weitergehen. In Kosice habe ich dann noch etwas gegessen, ehe ich müde ins Bett fiel. Die letzte Etappe der Fahrt bis Leipzig war der fast 1000 km wegen anstrengend, verlief aber problemlos (wenn man mal davon absieht, dass ich den Navi hinterher und also ein Stück über die tschechische Autobahn fuhr, für die ich keine Maut hatte. Wo kaufen? Es war nichts zu finden. Die Überwachungskameras waren aufgebaut, am Autobahnschild hing die Mautplakette, aber das Navi meinte, es sei keine Mautautobahn. Mal sehen, ob da noch was nachkommt...  

   


 

2023-06-14 Kosice

Auch in Kosice hatte ich Zeit für die Stadt, denn Andy erwartete mich erst 19. 15 Uhr. Viel Neues gibt es nicht in Kosice. Die Parkbebauung ist fertig, ein paar neue Regenschirme überspannen eine als Shopping- und Gastro- Meile noch im Aufbau befindliche Passage (Bild oben) und es gibt diverse Neubauten am Fluss und am Stadtrand. Sonst war alles wie gehabt und ich genoss die heimelige Altstadt mit Theater und Dom im Zentrum. Ob sich dieses Zentrum ersetzen lässt?

Die Frage ist berechtigt, denn wir ich hörte, plant man ein neues "Zentrum" im alten Industriestreifen zwischen Fluss und dem Wohngebiet meiner guten alten Opatovska. Der Streifen lädt natürlich zur Bebauung ein, aber "Zentrum" meint gewiss nur gesichtslos Malls zum Shopping als Zeitvertreib. Sei's drum. In ein paar Jahren werde ich das Ergebnis besichtigen.

Der Abend war interessant. Andy hat seinen ersten Roman beendet, lebt ansonsten von Literatur- Analyse und Musikrezensionen und ernährt damit Frau und Kind. Die Erwachsenen vereint der Gothic- Style, ich sah sie in der Stadt- ob das Kind auch in schwarzen Windeln liegt, die Frage blieb ungeklärt. Jedenfalls war der Abend lang und es floss zu viel Bier- Ein Wunder, dass ich am nächsten Tag keinen schweren Kopf hatte.

 

2023 -06-13 Nyekladhaza

Am 11. 06. bin ich los, musste ein paar Stunden im Grenzstau stehen, ehe ich zum Glück auf die Diplomatenspur wechseln (das hat mindestens zwei Stunden gespart- fast zwei hatte ich schon gestanden) und dann ohne weitere Probleme nach Suceava durchfahren konnte. Den Abend verbrachte ich mit Alex, da die Eltern in Italien im Urlaub waren. Anderntags dann entspannte Fahrt bis Satu Mare, wo ich wieder einmal im "Dom" fürstlich speiste. Am 13. juckelte ich dann durch Ungarn, weil Gabor und Zsu (Bilder) erst ab 16.00 Uhr Zeit hatten.

Wie immer verbrachten wir den Nachmittag und Abend in der Küche, dem kommunikativen Zentrum gefühlt einer jeden osteuropäischen Wohnung, in der auch der Fernsehapparat und die Computer stehen. Die Küche ist also auch Arbeitsplatz für die Schulvorbereitungen usw. Im Wohnzimmer schlafe ich - ich glaube Gästezimmer zu sein, ist die Funktion dieses in Deutschland so wichtigen Hauptraums. Aber das alles wusste ich schon und es störte nicht, denn meine Gastgeber freuten sich und wir hatten einen gemütlichen Abend.


 

2023-06-08 Nationalgalerie in Chişinău

Mit Katia und ihrer Freundin Mascha aus einem anderen Lyceum war ich verabredet die Nationalgalerie zu besuchen. Katia (9a) war noch nie da, wollte mich aber mit ihrer Stadt bekannt machen und gleich selbst noch was Neues sehen. Beide hatten sich nur ausbedungen, "bei der Hitze" (ca. 23 Grad!) nicht zu Fuß gehen zu müssen. Katia weiß, dass ich immer ins Zentrum gehe. Nein, sie durften mich mit in den Bus nehmen. ;-)

Manchmal tun mir meine Schüler/innen leid, weil ihnen so viele Anregungen und Erfahrungen fehlen. Ich hätte es gerne gesehen, wenn Katia durch den Besuch der Galerie Interesse für Kunst entwickeln würde, allein die Ausstellungsstücke sind nicht eben anregend. Moldauische Künstler gibt es fast gar nicht (außer bei den Skulpturen im Sowjetstil). In dem an sich schönen Galeriegebäude (Bild oben) hängen polnische, ukrainische, italienische oder russische Künstler, aber kaum Moldauer. So ist alles modernistisch und wenig dazu angetan, für Kunst zu begeistern. Man hat das alles auch schon woanders gesehen. Mir

gefielen wenigsten die "besarabischen Motive" (Bild Mitte und unten). Befremdlich die Sonderausstellung mit plakatähnlichen Grafiken, die polnische Regionen (Mazury z-B.) vorstellten. "Karpaty" (in der Ukraine) hing wie selbstverständlich neben den anderen Bildern. Man stelle sich vor, die Deutschen würden neben "Brandenburg" im Ausland mit "Schlesien" werben. Na ja... Die Mädels blieben noch in der Stadt. Was sie wohl davon hielten? Ich konnte nicht mehr fragen, denn offensichtlich hatten sie kein Interesse mehr (oder überhaupt) an einem "Kunstgespräch"-. 

 

Montag, 26. Juni 2023

2023-06-06 Abschied von den Kolleginnen

Wie jedes Jahr habe ich sie alle eingeladen und es wurde wieder ein schöner und lustiger Abend. Mal sehen, ob alle im September wieder da sind. (Bild oben) Die jungen Kolleginnen denken darüber nach, die Schule zu verlassen. Wenn sie etwas Besseres finden, sind sie weg. Der Job wird einfach zu schlecht bezahlt und ist dafür mit jedem Jahr stressiger. Die Schüler/innen und ihre Eltern werden auch hier immer schwieriger. Zwar sind die hiesigen Disziplin- Probleme noch nichts im Vergleich zu Deutschland, aber gemessen am "Sowjetstandard" doch schon fast westlich- dekadent. Immerhin hat eine Schülerin der vierten (!) Klasse ihre Lehrerin am Handgelenk festgehalten und sie mit einem scharfen Gegenstand verletzt - das Vorbild war eine TikTok- Challenge aus den USA. Über so was wurde natürlich diskutiert. Was tun, wenn die Eltern die Lehrer dafür verantwortlich machen? Mal sehen, wie es weitergeht. Die neuen 9. Klassen sollen auch nicht mehr das sein, was die alten noch waren. ;-) 

2023-05-30 Letzter Schultag

Am Montag haben wir noch ein bisschen rumgespielt oder Filme gesehen. Ein bisschen Stress gab es noch wegen der Klassenbücher, die einfach schwer zu erjagen waren. Und dann die Rechnerei! Semesternote, Jahresnote und alles mit zwei Stellen hinter dem Komma. Und bloß keinen Fehler machen...

Aber dann war "letztes Klingeln". Ullrich Kinne übergab die Sprachdiplome an die 12. Klassen, die dann aufmarschierten und ein kleines Tanzprogramm darboten (Bild unten). Auch die vierten und neunten Klassen marschierten auf, da auch sie die Schulform wechseln. Für mich wird es bedeuten, dass ich einige meiner Lieblinge nicht wiedersehen werde. Bei den 12ern ist das Lehrerschicksal, bei den 9ern allerdings eine Frage der gnadenlosen Auslese. Ich hoffe, dass nicht meine Besten (Katia und Margo z.B. - Bild oben) abgehen müssen. Das würde mich treffen, da sie doch in besonderem Maße meine Unterrichtsfreude sind. Na, schauen wir mal. 

Für mich begannen an diesem Tag die Ferien - zunächst mit Korrekturen von 55 DSD II Tests. Aber ich hatte ja nun Zeit. Es zog sich bis zum nächsten Montag! 

 

2023-05-28 Moldauischer Deutschlehrertag

Anderntags habe ich mich nicht gedrückt und nahm an den Workshops teil. Sehr spannend war der zum Ghetto- Deutsch. Nicht, dass ich als Muttersprachler was verstanden hätte. Na gut, ein bisschen besser als die anderen war unser Team (Dmitri vom LT Gogol und ich - Bild), aber ohne die Hilfe der Referentin (hinter uns) wäre es nicht gegangen. Zum Mittag war dann Schluss und ich genoss den Tagesausklang bei gutem Wetter zuerst im "Karawan" und dann im "Laplacinta". Nur noch zwei Schultage! 
 

Samstag, 10. Juni 2023

2023-05-27 Mit Kaminer unterwegs

Es gab ein bisschen Hin und Her, weil Kaminer - hier auf Einladung des DAAD - auch auf dem Moldauischen Deutschlehrertag lesen sollte, was aber nicht so richtig klappen wollte. Irgendwie hatte Irina kein Zutrauen zu der Idee, einen Autor mit russischem "Hintergrund" vor Deutsch- Lehrer/innen lesen zu lassen. Mag auch sein, dass sie fürchtete, sich als bekanntermaßen russophile Kollegin vom russischsprachigen Lyceum in der gegenwärtigen Stimmung bei den rumänischsprachigen Kolleg/innen in die Nesseln zu setzen. Aber dann haben wir das doch alles noch hin bekommen und die kurze Lesung aus einem unveröffentlichten Text wurde ein voller Erfolg. (Bild oben)

Ich gebe zu, dass ich nicht wirklich scharf darauf war, dem Programm der Tagung zwei Tage lang zu folgen. So kam mir Kaminers Ansinnen entgegen, wenn es ginge, auch das Land ein bisschen kennenzulernen. Also machten sich Mario vom DAAD, Paulus vom ÖAD und ich mit Kaminer auf den Weg nach Transnistrien. Paulus kannte eine Möglichkeit, ohne Kontrolle in den abtrünnigen Landesteil zu kommen - man nimmt die Fähre zwischen zwei von Fluss und Grenze getrennten Ortsteilen und eben nicht die Brücke und schon kann man ohne Pass usw. auf die andere Seite. Das war was.

Dann kannte Paulus (auf dem dritten bzw. vierten Bild der Mann in Rot) dort auch noch den ehemaligen Chef- Konservator der Moldau, der sich nun zurückgezogen hat, um sich seinem "Hobby" zu widmen, der verrückte Idee nämlich, dort am Ende Europas ein Museumsdorf zu errichten. Mit seinem Haus hat er schon mal angefangen. (Bild zwei) Das war sehr schön und informativ. Aber richtig schön wurde es erst, als klar wurde, dass wir einen "bekannten deutschen Autor" im Schlepptau hatten. Da wurde aufgetischt...

Auf dem dritten Bild sieht man uns im Weinkeller, wo der Gastgeber freigiebig Weine und Liköre aus eigener Produktion kredenzte, die Frau mit "Kanapki" erschien und wir auch aus allen Gläsern eingelegte Gurken, saure Tomaten, Pilze, Kompott usw. usf. probieren mussten. Alles sehr lecker. 

Darüber verging die Zeit und als wir ans Aufbrechen dachten (Bild vier - Mario, Paulus, ich, Kaminer und unser neuer Freund), war die Fähre schon auf und davon. Wir mussten bis 19.00 Uhr warten und die letzte nehmen. Kein Problem nach dem schönen und erlebnisreichen, ganz und gar "typisch osteuropäischen" Tag. Danke an den Gastgeber und an Paulus für die tolle Idee!