Ein bisschen schwerer fiel mir der Abschied von den Menschen, mit denen ich täglich Umgang hatte. Neben den Kolleginnen betraf das natürlich einige Schüler/innen - wenige aus der 12., wenige aus der 11., aber natürlich Absolvent/innen und eben Katia. (Bild oben) Die hatte sich einen Ausflug nach Tiraspol gewünscht, was ich erst skeptisch sah, da sie dort ja Grenze spielen und das Mädel noch keine 18 ist. Aber die Notardokumente wollte dann doch niemand sehen. So ergab sich für mich die Gelegenheit auch dorthin noch einmal zu fahren. Genau genommen war ich bisher immer nur in Bender (Bild unten). Also eine Premiere zum Abschluss.
Im Ganzen machte Tiraspol den Eindruck einer ordentlichen Provinzstadt, in der nicht viel freies Geld sich eine Kneipe oder andere Vergnügungen sucht. Es gibt ein paar Cafés, ein paar Pizzerien, Stehbierkneipen und zwei bessere Restaurants (jedenfalls haben wir nicht mehr gefunden). Das Stadtbild war schon auffällig geprägt durch die "Heldendekoration" zum 80. Jahrestag des Kriegsendes. Auch am Suworow- Denkmal oben prangte der Schriftzug. Sonst waren der Fahnenschmuck und die Symbolik ziemlich "sowjetisch", meint: Alles rote Fahnen und rote Sterne! (Bild Mitte) Mehr kann man zu der Stadt kaum sagen. Keine besonderen Höhepunkte.

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