
Aber das ist ein schon ausgelatschtes Thema: Die Ukrainerinnen und die Mode, die Kosmetik, die Politik- interessiert- mich- nicht- Masche und das Von- Technik- hab- ich- keine- Ahnung- Gehabe. Dabei sieht man deutlich, dass weniger die Technik an sich als der Umgang mit ihr ein Problem ist. Gerade weil nichts auf ein eventuelles Zerwürfnis der beiden hindeutet, ist es des (Be)merkens würdig, wie da zwei im Käfig ihrer Klang- und Kommunikationsmittel stecken. Hört sie ihm zu, wenn er über den sowieso schon ständig Liebesschwüre säuselnden Russenpop auch noch die seinen hinzu (oder drüber weg?) haucht? Und was sieht und hört er, der seine Freundin ansieht und dabei mit sonstwem über das Wetter oder den letzten Ausflug nach Bukovel palavert? Zwar nicht "zu zweit allein" scheint hier aber doch jeder "zu zweit für sich" und also im Miteinander vereinzelt zu sein. Da stellt sich mir zum zweiten Mal am heutigen Tag die Frage: Ist das die neue (?) Individualität? Oder doch nur ein tönender "Knopf im Ohr"?
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