Ob es nun der 10. 05. war oder ein anderer Tag ist unwichtig: Es war der letzte bis 17.00 Uhr noch schöne Tag VOR DEM GROSSEN REGEN, der uns seitdem in Atem hält. Juri hatte sich die Tour zum Dnistr vorgenommen und mich eingeladen. Nun wollte er das auch durchziehen, obwohl uns die dunklen Wolken ständig beunruhigten. Wir radelten gegen 11.00 Uhr los und waren wohl um 17.00 Uhr wieder da. Trocken. Erst auf dem Weg nach Hause erwischte mich dann der erste Guss! Etwas mehr als 50 km legten wir auf abgelegenen Straßen zurück. Am Ziel angekommen präsentierte sich der Dnistr gemächlich und majestätisch in flacher Landschaft voller Kühe und Ziegen. Im Sommer sicher ein lohnendes Ziel, um an einem Fluss zu sitzen, zu grillen, sich zu sonnen.
Auch hier Abschnitte der "Straße", die nurmehr ein Kieselbett oder so etwas sind. Aber doch lohnt sich der Weg, denn die sanft geschwungene Landschaft ist schön und Juri weiß viel zu erzählen von Kunstschneepisten, die in den 90er Jahren hier die Business- Idee waren, usw. Man sieht nichts mehr davon- Gott sei Dank!
Am Ende der Fahrt öffnet sich von einem Hügel aus, der mir stadtseitig nie so richtig ins Auge gefallen war, ein atemberaubender Blick auf die hinter der Flussbiegung in der Ebene liegende Stadt. Wirklich schön! Mit dem Auto wäre es eine Tortur gewesen, aber mit dem Rad sieht die Welt anders aus. Ich werde so oft es geht die Chance nutzen, mit Juri oder mit Taras Ziele in der Umgebung zu "erradeln". Apropos: Elena war natürlich auch mit und hat sich tapfer geschlagen. Die Mlinzi danach in ihrer Küche haben auch geschmeckt! Danke!
Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...
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