Das oben beschriebene Problem gewann an Dimension, als Juri, mein Freund aus Ivano (Iras Vater) anfragen ließ, ob er nicht mit in die Ukraine fahren könnte. Eigentlich hatte er mit seiner Frau Eelena eine längere Fahrradtour durch Süddeutschland geplant, aber familiäre Probleme zwangen ihn nun, die Reise abzubrechen. Mitnehmen war keine Frage, aber wie das ganze Gepäck verstauen? Ich hatte nie gedacht, dass es in meinem Omega einmal so aussehen würde wie in den 90er Jahren in einem Polski- Fi
Es ging denn auch alles gut. Ich fuhr zwar von 08.00 bis 21.00 Uhr ohne Pause Auto, aber dafür schaffte ich bei strömendem Regen die Strecke über Tübingen nach München, Salzburg bis Esztergom in angenehmer Gesellschaft. Übernachten mussten wir im Hotel, da ich so spät keine Freunde mehr überfallen konnte. Zsuzsa und Gabor aber durfte ich nicht außen vor lassen. Sie warteten schon zwei Jahre auf mich und dieses Mal sollte es doch klappen. Leider wurde nur ein zweistündiger Aufenthalt mit Mittagessen daraus. Aber mein kleiner Freund Csabi hat es genossen, den unverständlich redenden "Onkel" aus Deutschland mal wieder zu sehen. Ich fahre unbedingt bald wieder zu diesen lieben Menschen!
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