Zunächst zeigte sich dieser Tag so, wie man es von einem Ostersonntag
erwarten durfte: Ich habe Ostereier gesucht und gefunden; Franky durfte seine Geburtstagsgeschenke auspacken. Während unseres gemütlichen Frühstücks piepten unentwegt die Handys und der in Würde Gealterte nahm die Glückwünsche entgegen.
Danach ging es auf die Piste, wieder Richtung Norden - nach Bardejov.
Markt mit Rathaus auf der Mitte |
Das ist ein kleines, im Zentrum mustergültig saniertes Städtchen mit einer Stadtmauer, die Metropolen von gigantischem Ausmaß hätte beschützen können. Ich frage mich, was die Bürger oder Bischöfe dort versteckt hatten, dass derart dicke Mauern in dreifacher Ausführung die Häuser umrunden mussten. Wir haben es nicht 'rausgefunden, aber es hat dem Ort einen Platz auf der Weltkulturerbe - Liste verschafft.
Trotz der Sch... kälte ein Anblick zum Genießen. Wir haben in der einzigen offenen Kneipe einen Kaffee zum Auftauen geschlürft und alsdann beschlossen, den Rest des Tages daheim zuzubringen, damit uns nicht die Rüsselseuche erwischt.
Zurück in Kosice war die Frage nach dem Mittagessen zu klären. Wir hatten uns auf "Malina" gefreut, wurden jedoch schnöde enttäuscht. Geschlossen. Der Pub geöffnet, aber "keine Küche heute". Schließlich ein letzter Versuch im "Bacchus", sonst hätte ich uns glatt ein paar Eier in die Pfanne gehauen, es ist schließlich Ostern. Aber wir wurden beköstigt und gingen beschwingt einer wohlverdienten Miruh entgegen. Der Restnachmittag war fix um - lesen, Fotos bearbeiten und darüber nachdenken, welches Auto wir uns demnächst vielleicht leisten können.
Für morgen sind wir mit Zsuzsi, Gabor und Csabi verabredet. Mal sehen, wie das Kirchen - Kneipen - Duell in Ungarn ausgeht; ich lasse es euch wissen. Tschüssili
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