

Ich kam um 09.00 Uhr aus Braşov weg und war auch dieses Mal problemlos kurz vor 14.00 Uhr hier. Unterwegs schien die Sonne. In den Bergen deuteten Hochnebelfelder darauf hin, dass wir November haben. Ist das wirklich November? Gestern waren es in der Sonne noch 18 Grad! Jedenfalls ist es aber knochentrocken. Seit Wochen und eigentlich Monaten hat es - ein paar Schauer ausgenommen - nicht mehr wirklich geregnet. Das Land ist nicht nur welk, sondern ausgedörrt. (Bild oben) Ich wollte schon an diversen Brücken anhalten und die Flussläufe fotografieren, die aussahen wie der Niger zu Zeiten der Sahel- Katastrophe. Zwischen Sand und Kiesel irgendwo ein Rinnsal Wasser. Mal sehen, wann wir mit dem Gegenteil zu kämpfen haben und wann Starkregen alles so unter Wasser setzt, dass die Menschen des gegenteiligen Phänomens wegen die Welt nicht mehr wiedererkennen. Eben. Das nennt man Klimawandel! Unterwegs konnte ich endlich einen dieser legendären Züge fotografieren, die hier die schienengebundene Infrastruktur stellen. Kann man sich vorstellen, dass die Dinger von Suceava bis Bukarest die ganze Nacht lang unterwegs sind. Hier angekommen war ich einkaufen und dann habe ich wieder korrigiert. Pauline war zwischendurch da und hat ihre Wäsche gewaschen. Morgen beginnt dann wieder der "graue Alltag". Letzte Phase der Vorbereitung auf das DSD.
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