Anka hatte uns nach Wien eingeladen und wir starteten gemeinsam ab Leipzig, da sie ohnehin von einer ihrer vielen Konferenz- Reisen dort vorbeigekommen war. Wir wollten aber nicht durchfahren und machten Station in Jihlave (Bild unten- Marktplatz), wo Gustav Mahler seine Kindheit und Jugend verbrachte. (Das Mahler- Haus ist unweit des Platzes vor der alten Stadtmauer, Bild oben, auf dem auch eine Statue an ihn erinnert.)
Wir hatten einen schönen Nachmittag beim Stadtgang und aßen im Gartenrestaurant unserer Pension hervorragend zu Abend. Nun haben wir also auch das Geheimnis hinter diesem braunen Hinweisschild auf der Autobahn (sonst fahre ich immer nur vorbei) gelüftet. Wenn man nun noch den sozialistischen Einkaufskasten auf dem Markt abträgt, wird die Stadt noch schöner. Aber solche Sünden hat Jihlava mit Lübeck oder Regensburg gemein. Nichts spezifisch "Sozialistisches". Dumme Moderne eben, die von "stadtangepasstem Bauen" nichts wissen wollte.
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