Dann waren wir in Bratislava, wo leider der Freisitz meines Lieblingsrestaurants in eine Parkfläche umgewandelt wurde. Schade. Wir aßen trotzdem gut in der Altstadt, waren auf der Burg und an allen wichtigen Stellen. Bratislava ist klein, so dass wir relativ früh wieder im Auto saßen.
Die Fahrt über die Landstraßen führt an einem römischen Torbogen vorbei, der mutterseelenallein auf einem Acker steht. (Bild unten) "Carnuntum" steht auf dem Hinweisschild, an dem wir schon des Öfteren vorbei gefahren sind. Dieses Mal hielten wir an, obwohl Museum und Gelände schon geschlossen waren. Trotzdem erfuhren wir, dass sich hier die ehemalige Provinzhauptstadt auf einer erstaunlichen Fläche ausgebreitet hatte. Teilweise wieder aufgebaut oder als Ruine gesichert ist allerdings nur das Militärlager. (Bild Mitte).
Zum Tor mussten wir natürlich auch. Ehrensache. Zu Fuß dauerte es etwas, aber es hat sich gelohnt. Unterwegs zweigt man übrigens auch noch zu dem Stadion ab. Mag sein, beide Objekte lagen vor der alten Stadtmauer, vielleicht aber auch nicht. Auf jeden Fall zeugt die Lage von der Größe der antiken Stadt, die zu durchqueren früher sicher eine Stunde oder mehr gedauert hat. Faszinierend die Reste der Straßen. Das war noch dauerhafte Qualität!
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