Ein bisschen außerhalb des Stadtstrandbereichs konnte man glatt vergessen, dass die Insel von Touristen überlaufen war. (Bild Mitte) Müssen Menschen im Strandkorb sitzen und sich über die zu lauten Nachbarn ärgern? Man hat doch Zeit, kann doch dahin gehen, wo man fast alleine ist. Zum Beispiel zum FKK- Strand, der mit dem Bus oder mit dem Rad gut erreichbar ist. Aber Freikörperkultur scheint nicht mehr in. Dahinten war es doch vergleichsweise ruhig.
Ansonsten besteht die Insel aus zerfurchtem Dünenland. (Bild unten) An vielen Stellen erinnert das Relief an eine vom Krieg umgepflügte Landschaft, obwohl das nicht so sein soll. In Stadtnähe gibt es allerdings noch so manchen Bunker und Remmer meinte, er habe als Kind noch da drinnen gespielt. Erst später wurden sie gesprengt.
Nachmittags ging Uta mit Karin in die Stadt, während Remmer und ich Sport machten. Ich joggte meine 10 km und Remmer fuhr mit dem Rad nebenher. Das war sehr erholsam und als Läufer fand ich es nicht mehr so abstrus, dass fast alle Wanderwege asphaltiert oder als Plattenwege gelegt sind. Aber im Prinzip ist es schon bedenklich, dass "wir" überall gepflasterte Wege und auf jeden Fall so wenig Natur wie möglich zu brauchen scheinen.
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