Um die Volksmusike und das Volkstanzgehüpfe - ich hatte es zuletzt in Bernder erlebt - bin ich auf diese Weise wohl herum gekommen. Gegen 17.00 Uhr jedenfalls war die Stadt zwar voller Menschen, aber los war nix. Lediglich um die Kirche im Stadtzentrum (Bild oben) gab es ein paar Stände mit Landesprodukten, Eis und Gebäck. Es wurde freilich lebhaft gekauft.
Mein Hoffnungen auf ein kleines nettes Souvenir oder Geschenk zu Weihnachten zerschlug sich jedoch schnell im Angesicht des Angebots. (Bild unten) Die ausgestellten Schinken und Schnitzarbeiten würden höchstens zu Helmut passen, der sie übermalen und hübsch verfremdet zu "Kunst" veredeln könnte. Für alle anderen sind das ungenießbare Relikte aus einem Stilmix von spätem 19. Jahrhundert und Sowjet- Kitsch. Brrr...Ansonsten war der Abend nett. Allerdings nicht eben billig. Kathrin hatte ein 5- Sterne- Etablissement auf Tripadvisor herausgesucht, das seine Sterne nur beim Preis rechtfertigte. Alles andere war mittelmäßig und überdies bekamen wir das Essen kalt serviert. Na ja, "typisch moldauische Küche" in einem "typischen Restaurant" brauchen wir nicht wieder...
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