
Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...
Donnerstag, 3. April 2014
Nachträge- Uzhorod

Dienstag, 1. April 2014
Moritz Beniowski im Theater Kosice
Das Theater ist schön und bürgerlich- aristokratisch gediegen. Eine "Schau"bühne, was die Logenränge anlangt. Und so hatten sich die Mädels zur Schulaufführung schick gemacht wie andernorst nicht mal zum Abendball. Die Jungs glänzten durch Kombinationen von schwarzen Hosen und Hemden mit Sportschuhen. Naja...
Dem verstaubten Ambiente entsprach die Aufführung. Auf Musical getrimmter historischer Stoff, dessen Tanzeinlagen, Arrangements und Bühneneffekte ansehenswert waren. So blieb als Einschätzung übrig, was die meisten Schülerinnen als Eindruck formulierten: "Schön". Interessant? Eher nicht. Auf jeden Fall zu lang. Aussage? Naja, unsere Geschichte eben. Sonst noch was? Filme sind besser...
Und so war es auch. Man weiß nicht, wozu man hier ins Theater geht. Filme können (fast) alles besser. Ein Alleinstellungsmerkmal der Theaterkultur ist nicht in Sicht. Als Museum ist es bei den jungen Leuten schon (fast) gestorben. Stirbt es wirklich? Arme Welt! Was tun mit so schönen Räumen?

Und so war es auch. Man weiß nicht, wozu man hier ins Theater geht. Filme können (fast) alles besser. Ein Alleinstellungsmerkmal der Theaterkultur ist nicht in Sicht. Als Museum ist es bei den jungen Leuten schon (fast) gestorben. Stirbt es wirklich? Arme Welt! Was tun mit so schönen Räumen?
DSD I in Michalovce
Am 21. 03. 2014 fanden weltweit (Norhalbkugel) die schriftlichen Prüfungen zum DSD I der KMK statt. So hatte ich in Michalovce mit der Vorbereitung und Durchführung zu tun. Alles verlief ohne Probleme und ich hoffe nun, dass möglichst vieler der hier konzentriert Schreibenden ein Diplom erhalten. Die Tendenz ist ja rückläufig, weil der Beschluss des slowakischen Ministeriums, Englisch als erste Fremdsprache zu favorisieren, dem Deutschen das Wasser abgräbt. Für eine C1- Prüfung fallen kaum noch genügend Unterrichtsstunden an und ohnehin ist die Motivation für das Erlernen der deutschen Sprache signifikant gesunken. Und das in einem Land, das symbiotisch mit Deutschland verbuunden ist und seinen jungen Leuten wenig mehr als Arbeit im deutschsprachigen Ausland oder bei deutschen Firmen zu bieten hat. Vielleicht ist es gerade diese Abhängigkeit von Herr und Knecht, die den Knecht davon abhält, die Sprache seines Herren begeistert zu lernen? Es würde sich lohnen, darüber mal nachzudenken...
Lesefuchsfinale Bratislava

Sonntag, 2. März 2014
Sninsky Kamen und Morske Oko




Sonntag, 23. Februar 2014
Presov

Sonntag, 16. Februar 2014
Janukowitsch und Radfahren
Man kann sich fragen, was der Eine mit dem Anderen zu tun hat. Auf den ersten Blick nix. Der kutscht sicher Luxuslimousine sicherheitsverstärkt... Aber beide sind wir aktiv und lange schon unterwegs. Er steht in der zweiten Legislaturperiode; ich fahre das zweite Jahr mit meinem Rad! Und so wie er seine Hindernisse überwindet, so bezwinge auch ich meine Berge: Heute übrigens fiel die 2000- km- Marke! Aber so wie diese Pfeife lange abwartet, ehe er versichert, er wolle keinen Krieg gegen sein Volk (aha, er plant also einen), musste auch ich lange warten, ehe ich den Krieg gegen meine Lethargie und die faulen Muskeln wieder aufnehmen konnte. Heute war es so weit: 10 Grad und Sonnenschein (am Stausee allerdings weniger- das Wasser war noch gefroren und in den Wächten lag noch Schnee), was will man mehr? Also bin ich los und war nach 3h 23 min und 60 km Fahrt wieder da (Bestzeit um die 2h 45 min). Mir scheint also, wir sind nicht in Form, der Janukowitsch und ich. Mal sehen, wer sich eher erholt. Ich hoffe: ICH!
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