Auf der Rückfahrt von Wismar nach Leipzig komme ich immer an Tangermünde vorbei, wo ich noch nie war. Dieses Mal erlaubte ich mir bei schönem Wetter einen kurzen Abstecher und das war gut so, denn - die Demenz lässt grüßen - mein Handy lag noch in Wismar. Zum Glück habe ich ein "Zweithandy", das normalerweise der Sicherheit beim Radfahren dient, nun aber die nötigen Fotodienste leistete und den Vergewisserungsanruf in Wismar möglich machte.
Egal. Tangermünde ist wirklich ganz hübsch und dass Kaiser und Brandenburgische Kurfürsten dort residierten, wusste ich nicht. Wieder was gelernt. Davon ab ist das Städtchen verschlafen, lebt im Wesentlichen vom Tagestourismus, so scheint es. Kneipen gibt es genug und Pensionen und ein Schloss- Hotel auch. Davon ab war nicht viel los. Jugend gibt es hier wohl auch eher nicht.
Gut, nun habe ich auch das gesehen. Die 400 km mehr saß ich "auf einer Arschbacke" ab- bin Schlimmeres gewöhnt. Aber statt um 14.00 Uhr war ich nun natürlich erst um 20.00 Uhr wieder zu Hause in Leipzig. Mit zwei Handys. ;-)
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