Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...
Samstag, 19. Oktober 2024
2024-10-16 Diplomübergabe am LTMK
Dienstag, 15. Oktober 2024
2024-10-13 Soroka
demonstrieren, wie ich mir "digitale Demenz" vorstelle. Der Kellner nämlich konnte sich keine zwei Bestellungen merken, ohne nach ein paar Minuten zurückzukommen und noch einmal nachzufragen. Wir warteten dann über eine Stunde, aber wenigstens mein Schaschlik schmeckte gut.
2024-10-04 Lehrertag
Ansonsten könnte jeden Tag Lehrertag sein. Ich bin nun wieder mit Kaffee, Wein, Obst usw. gut versorgt. Auch Schokolade und Torten waren dabei. Wie gesagt: Das könnte jeden Tag so sein.
2024-09-29 Walachei
Vor einigen Jahren reiste ich von Suceava aus nach Constanta und kam durch stinklangweilige Agrarlandschaften - so platt, dass die ungarische Puszta einem bergig vorkommt. Also eher so wie im unteren Bild. Aus Richtig Galaţi kommend, ist das Land jedoch hügelig, an manchen Stellen fast bergig, jedenfalls voller schroffer Erhebungen. (Bild oben) Das habe ich woanders in Europa noch nie so angetroffen. Dabei ist das Land leer. Kaum Dörfer und nur wenig Landwirtschaft. Immerhin stellt man sich so die "Walachei" vor, das ferne Land, in dem "die Völker aufeinander schlagen", wie es bei Goethe heißt. Nun kenne ich es.
Donnerstag, 10. Oktober 2024
2024-09-28 Eforie Sud und Constanta
Neben dem Tagungsprogramm in einem zur Sanierung vorbereiteten Hotel, in dem uns allerdings der Koch auf 5- Sterne- Niveau verwöhnte, blieb genug Zeit die Gegend zu erkunden. Nicht, dass Constanta wesentlich schöner geworden wäre, als ich es vor 8 Jahren erlebt hatte, aber es wirkte im Sonnenschein freundlicher (Bild Mitte) und vor allem hat man nun doch die Sanierung des Casinos in Angriff genommen, das bald wieder ein würdiges Wahrzeichen der Stadt am Meer werden wird.
Besonders schön der Blick über die Stadt vom Minarett der Moschee aus. (Bild oben). Das hat schon was. Auf jeden Fall ist die Küste dort interessierten Touristen zu empfehlen. Auf den Promenaden mag es voll sein und sicher sind die Restaurants nicht immer so leer wie jetzt in der Nachsaison, aber an diesen Stränden kann man sein Plätzchen finden, ohne sich wie in einer Sardinenbüchse vorzukommen. Kurz: Die rumänische Schwarzmeerküste ist eine Urlaubsreise wert und bietet auch im Hinterland schöne Landschaften. Allerdings auch die bald größte Nato-Militärbasis in Europa. An dem riesigen Gelände, bisher steht nur der KZ- Zaun, bin ich minutenlang entlang gefahren. Und das war nur die der Straße zugewandte Seite, von der aus künftige Hangars zu erahnen und die im Bau befindlichen Landebahnen gut zu sehen sind.
2024-09-20 Integrationsprojekt UA- MD am LT N. Gogol
2024-09-02 Schuljahreseröffnung
2024-08- 28 Das Elend der Reiserei
Tags darauf dasselbe auf der Strecke Satu Mare- Suceava (Bild), für die ich normalerweise 6 brauche, obwohl es nicht einmal 400 km sind. Dieses Mal brauchte ich 9 Stunden und war bedient, als ich im Hotel ankam. Zum Glück brauchte ich auf das Abendessen nicht verzichten, denn Tanases haben auf mich gewartet und Lili hatte das leckere Fleisch warm gestellt. So hatten wir noch einen schönen Abend und ich vergaß den Stress der Autofahrt. Nach Chisinau kam ich dann ohne weitere Probleme, musste aber auch zwei Stunden an der Grenze warten, da die CD- Spur nicht erreichbar war.
2024-08-26 Letzte Radtour des Sommers
Jedenfalls lachte die Sonne, als ich das letzte Mal in diesem Sommer mit einer guten Zeit auf meine 50- km- Tour rund um die Schladitzer Seen ging. Wenn die "Wende" irgendwo sichtbar ihr Gutes hat, dann in der Renaturierung und Rekultivierung der Tagebaurestlöcher rund um Leipzig. Hier kann man nun baden und wirklich gut skaten oder eben Rad fahren. Ok, das wird wieder. Nur bin ich dann wieder ein Jahr älter. ;-)