Neben dem Tagungsprogramm in einem zur Sanierung vorbereiteten Hotel, in dem uns allerdings der Koch auf 5- Sterne- Niveau verwöhnte, blieb genug Zeit die Gegend zu erkunden. Nicht, dass Constanta wesentlich schöner geworden wäre, als ich es vor 8 Jahren erlebt hatte, aber es wirkte im Sonnenschein freundlicher (Bild Mitte) und vor allem hat man nun doch die Sanierung des Casinos in Angriff genommen, das bald wieder ein würdiges Wahrzeichen der Stadt am Meer werden wird.
Besonders schön der Blick über die Stadt vom Minarett der Moschee aus. (Bild oben). Das hat schon was. Auf jeden Fall ist die Küste dort interessierten Touristen zu empfehlen. Auf den Promenaden mag es voll sein und sicher sind die Restaurants nicht immer so leer wie jetzt in der Nachsaison, aber an diesen Stränden kann man sein Plätzchen finden, ohne sich wie in einer Sardinenbüchse vorzukommen. Kurz: Die rumänische Schwarzmeerküste ist eine Urlaubsreise wert und bietet auch im Hinterland schöne Landschaften. Allerdings auch die bald größte Nato-Militärbasis in Europa. An dem riesigen Gelände, bisher steht nur der KZ- Zaun, bin ich minutenlang entlang gefahren. Und das war nur die der Straße zugewandte Seite, von der aus künftige Hangars zu erahnen und die im Bau befindlichen Landebahnen gut zu sehen sind.
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