Kloster insgesamt sagen. Bloß wozu? Die Kirche hat den Riesenkomplex zurück erhalten und derzeit leben drei Mönche (?) in dem riesigen Komplex. Da ist was faul...
Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...
Freitag, 7. November 2014
Kloster Jasov von innen
Kloster insgesamt sagen. Bloß wozu? Die Kirche hat den Riesenkomplex zurück erhalten und derzeit leben drei Mönche (?) in dem riesigen Komplex. Da ist was faul...
Donnerstag, 6. November 2014
Warum dieses Bild?
Weil es einfach gelungen ist! Ein Schnappschuss mit der Handy- Cam. Genial! - Passiert ist es irgendwo in Naumburg, wo wir Anfang August mit Frau Prof. Chr. Träger unterwegs waren, eine Glasfenster- Ausstellung im Dom zu bewundern. Und dann dieses Foto- so steht man im Zentrum zwischen der modernen Beschleunigung und dem Retro- Look einer Sehnsucht nach Ruhe und Behäbigkeit, wie sie die Zeit der ersten Transistorradios kennzeichnete. Damals konnte man noch stundenlang so ein Ding am Ohr haben und auf Kurzwelle Radio Luxemburg hören, während man an der Ostseeküste auf und ab ging und "brave Bürger" ärgerte, die sich - wahlweise - über die Lautstärke oder über die Himmelsrichtung, aus der der Sender kam, erregten. Ja, man glaubt es kaum, damals erregte man sich noch, weil noch nicht alles im Einheitsbrei der "Toleranz" zur Beliebigkeit verkommen war...
Schule um 07.10 Uhr
Klar, jeder weiß, wie wichtig Licht für Munterkeit ist. Warum man ohne Licht (um 07.10 Uhr) müde ist, wussten die Biologie- Asse (Camilla- im Bild in der Mitte) unter den Schülerinnen der 11. Klasse zwar nicht, dass ein so früher Unterrichtsbeginn nichs bringt, war ihnen als Erfahrung aber geläufig. Gut, wir haben das geklärt- man ist ja in der Schule und darf etwas lernen (und warum nicht Biologie im Deutsch- Unterricht?). Dass die Verantwortlichen sich dafür nicht interessieren...- eine Unterrichtsstunde in Demokratie? Adam (im Bild schlafend) hat jedenfalls wenig von alledem mitbekommen. Dabei hatte er dieses Mal gar nicht bis nachts um vier fern gesehen! Und er war nicht allein. Michal, links im Bild, schläft auch (fast). Aber irgendwann im Juli werde ich gefragt, warum die Schüler beim DSD durchgefallen sind. Nun ja, ich habe eben Unterricht ab 07.10 Uhr und dann wieder ab 14.30 Uhr...
Donnerstag, 16. Oktober 2014
Deutsch lehren in der Slowakei
"Das Leben ist zu kurz, um es mit Deutschlernen zu verbringen". Solche Posts bekommen slowakische Deutschlehrerinnen (ich auch) von ihren Schülerinnen auf facebook. Und ich glaube, ich habe hier keine Schülerin und keinen Schüler (mehr), der das nicht sofort unterschreiben würde. Es haben auch gleich viele den like- buttom gedrückt. Was ihre Lehrer/innen darüber denken und wie sie sich fühlen, daran denken sie auch nicht. Ach ja, welche Fremdsprachen sie noch lernen? Englisch natürlich. Und das reicht doch für ein Leben in der globalisierten Welt, oder? Übrigens können auch nicht alle besonders gut Englisch, wie mir "unser" native speaker versicherte...
Mittwoch, 15. Oktober 2014
Nationalistisches Elend überall


Nicht ganz so extrem, aber es ist ja auch ein Land ohne Krieg, Bilder einer Freundin aus Ungarn. Fahnen, Fahnen, Fahnen, Fackeln und Nationalfarben überall: Stoff- Fetzen und Nationalhymnen als Ersatz für ein gutes und zufriedenes Leben! Wann wird es je enden? Wann werden die Menschen je begreifen, dass ihr Glück nicht darin liegt, sich selbst für besser als andere zu halten? Wen macht diese Chimäre "Nation" satt? Man könnte heulen, wenn das helfen würde...
Antiziganismus als Wahlkampfthema
B.S.: letenky zadarmo=rasizmus, vsetko ostatne
zadamo=solidarita, hm
F.S.: Ja, die "Freiflüge" sind rassistisch und die
Propaganda ist primitiv antieuropäisch. Den Artikel verstehe ich nicht gut, ist
aber auch nicht wichtig. Wenn am Ende "alles" kostenlos wäre, ist das
auch keine "Solidarität". Da hast du Recht. Zur "Solidarität"
gehört, den anderen zu akzeptieren. Statt die Roma "assimilieren"
(slowakisieren) zu wollen, sollten wir ihnen helfen, ein EIGENES Lebenskonzept
(mit Romanes als Unterrichtssprache, mit eigener Kultur usw.) zu entwickeln.
Dazu gehört auch GUTE Arbeit für den eigenen Lebensunterhalt. Das kann
"Brüssel" nur fordern (und fördern), die Ideen und Konzepte müssen
von den Roma und den Slowaken selbst kommen. Dann erst kann es/ MUSS es
"Solidarität" geben. Und der Herr Gürtler gehört vor Gericht und
nicht in die Politik!
B.S.: Gurtler
hat nur gesagt was alle Slowaken denken. Brussel helfen uns nicht. Sie geben
uns nur Geld, weil sie wollen ,die Zigeuner hier zu leben. Sie wollen die
Zigeuner nicht in England, Deutschland oder Frankreich, wo es gibt mehr Arbeit.
Wenn wir geben nicht die Zigeuner neues Wohnung , wir sind Rassisten. Ja ich
weiss, wir haben die Zigeuner gelernt, dass sie nicht arbeiten mussen. Aber es
sehr schwer ist ein Job zu finden fur die Leute die Universitatsdiplom haben.
Was wollen sie mehr?
F.S.: Vielleicht
wollen sie gar keine "Geschenke", sondern MEHR Chancen? Klar, das
wollen die Slowaken auch. Deshalb funktioniert das "System" des
Zusammenlebens so schlecht. Es ist die Konkurrenz, die Slowaken zu
Egoisten und Zigeuner zu Verlierern macht. Schade, finde ich.
B.S.: Aber ich bin der Meinung, dass es in Deutschland nicht anders wurde. Ich denke wir sind sehr demutigen und friedlich Nation. Zum Beispiel was hat passiert paar Jahren zuruck in Frankreich. Zigeuner weg! Wir wollen das Problem losen, aber dann wir sind Rassist fur EU. Weil die Zigeuner nicht fur 300euro arbeiten werden.
B.S.: Aber ich bin der Meinung, dass es in Deutschland nicht anders wurde. Ich denke wir sind sehr demutigen und friedlich Nation. Zum Beispiel was hat passiert paar Jahren zuruck in Frankreich. Zigeuner weg! Wir wollen das Problem losen, aber dann wir sind Rassist fur EU. Weil die Zigeuner nicht fur 300euro arbeiten werden.
Sonntag, 5. Oktober 2014
Biela noc und Friedens- Marathon
Abonnieren
Posts (Atom)