Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...

Samstag, 18. März 2017

Rückfahrt über Vatra Moldoviţe

Dazu ist nicht viel zu sagen. Endlich hatte ich Zeit, dort ein paar Fotos zu machen, wo ich sonst nur durchfahre. Kurz nach der Abfahrt aus der schönen alten deutschen Stadt beginnen die Berge. (Bild eins) Nachts hatte es geschneit und die Temperaturen lagen um null Grad. Aber die Straßen waren frei und gut befahrbar. Typisch die Abfahrt auf Bild zwei. So geht es immer hoch und runter, wobei ich in den Serpentinen nicht anhalten konnte, um sie zu fotografieren.

Dann bin ich aber nicht über Campulung gefahren wie sonst, sondern hinter Vatra Dornei ab in Richtung Vatra Moldoviţe. Die Nebenstraße war gut befahrbar, aber die Serpentinen raubten viel Zeit. Dafür entschädigten die bereiften Bäume links und rechts am Straßenrand mit atemberaubenden Anblicken. (Bild drei) Am Ende dann das Kloster. (Bild vier) Immer wieder beeindruckend die Farben, die Jahrhunderte Wind und Wetter überstanden haben. Leider sind viele der Fresken im unteren Rand von Ritzungen verunstaltet. Wer ist nur so blöd, sich auf solchen Wänden mit Namen und Datum seiner unbedeutenden Anwesenheit verewigen zu müssen? Ich würde sie ausfindig machen und an der Restaurierung finanziell beteiligen!

An den anderen Klöstern fuhr ich vorbei und auch für Radautz hatte ich keine Nerven mehr. Schließlich war am Montag wieder Schule und es ist viel Arbeit liegengeblieben. Ich wollte noch bei Tageslicht zu Hause sein und habe das auch gut geschafft.






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