Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...

Freitag, 3. Mai 2013

Kojsov- Opatka mit dem Rad

Unterwegs war ich 5,5 h und habe dabei zwei "Duschen" mitnehmen müssen. Genau genommen öffnete sich der Himmel wolkenbruchartig und spie ca. 05cm- 1cm große Hagelkörner aus, die auf dem Helm "lustige" Geräusche machten. Es war so schwarz ringsherum, dass die Autos stehen blieben, um das Ende des Unwetters abzuwarten. Ich war leider 3 oder 4 km von der nächsten Unterstellmöglichkeit entfernt :-(

Ansonsten keine großen Höhepunkte. Wie immer quälte ich mich von Kosice aus auf etwa 12 km ca. 600 Höhenmeter rauf, um dann Richtung Ruzin abfahren zu können. Kurz danach der Folkmar. Der "Aufstieg" ist unwesentlich kürzer und man ist wohl auch mit etwa 500 Höhenmetern dabei. Dafür rollt man dann bis Kojsov im Wesentlichen aus.

Ab Kojsov nahm ich die kleine Straße, die wir beim Wandern gesichtet hatten. Es sollen 3 h und ein bisschen was bis Slata Idka sein. Aber in Slata Idka kam ich nicht an. Auf einem zunächst langen, dafür sanften Anstieg fährt man durch eine lichte Waldlandschaft immer neben einem Bergbach her, der lustig plätscherte. (Bild oben) Zu den wenigen Höhepunkten der Strecke zählt eine interessante Gesteinsformation. (Bild zwei) Sie sieht aus wie ein Miniaturbild der Kletterfelsen, die wir beim letzten Mal erwandert hatten.

Das letzte Stück geht dann steil bergan; die Straße endet und man findet sich auf einem Plateau wieder, das also die Suchy Vrch (trockene Höhe) und 930 m hoch ist. (Bild drei) Richtung Slata Idka geht es dann noch höher hinauf, aber ich sah den sich zuziehenden Himmel und beschloss, die Straße abzufahren, die jenseits der Plateaus wieder begann. Sie führte Richtung Opatka. (Bild vier)

Von dort ist es dann nicht mehr weit bis Ruzin. Einmal bin ich den Weg ja schon gefahren. Schön der Blick von dieser Seite aus über den Stausee. (Letztes Bild) Dann kam nur noch die üblich Heimfahrt den Stausee entlang bis Kysak und von dort dann heim. Einzige Höhepunkte - wie schon gesagt - die zwei Schauer. Da es warm blieb, war es nicht so schlimm. Auf dem Endstück schaltete ich dann wieder auf Sport um und deswegen bin ich nun kaputt ;-)

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