Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...

Samstag, 21. Mai 2016

Siegertraining Jdi in Dresden (2)

 Am Dienstag, dem 17. 05., hatte ich nicht mehr so viel zu tun. Nun agierten die Trainerinnen Isabel Nierbeck und Heike Petersen. Heike kannte ich schon vom allerersten Training in Kiew. Abends saßen wir zusammen und lachten über ihre Ukraine- Erlebnisse. War es damals wirklich so schlimm? Wahrscheinlich ja. Ich habe es nur verdrängt. ;-)

Jedenfalls waren von 09:00 bis 18:00 Uhr Trainigseinheiten angesetzt. Meine Befürchtungen, dass die Slowaken der langen Nächte wegen übermüdet und unpünktlich sein könnten, bewahrheiteten sich nicht. Anders als am Projektwochenende am Sirava, als ich Simona immer suchen musste, waren hier alle absolut diszipliniert. Allerdings war es mir doch nicht geheuer, sie nach 22:00 Uhr noch in den Elbwiesen zu wissen. Das wurde dann untersagt und auch daran hielten sich alle. Zwischen den Ungarn und den Slowaken brach das Eis, indem sich die Geschlechter für das jeweils andere aus dem Nachbar- Land zu interessieren begannen. ;-) Es machte allen sichtlich Spaß. (Bild oben: Patrick und Daniel aus Ungarn). Die Pausenversorgung war etwas dürftig, da das Goethe- Institut sogar an Kaffee und Kuchen sparen zu müssen meint, aber das konnte mit Hilfe von Frau Milde von der Stiftung geklärt werden. Danach gab es leckeren Kuchen und es schmeckte allen. (Bild Mitte: Sara, Simon und Oliver)

Mit Aniko (Bild unten rechts) und den Trainerinnen saßen wir erst abends zusammen. Sie machte alle Übungseinheiten mit. Mir war das über. Zu oft bin ich schon trainiert worden und zu oft habe ich es selbst vor Schüler/innen und Lehrer/innen machen dürfen. So konnte ich lesen, spazieren und joggen gehen. :-) Immer an der Elbe entlang gibt es einen asphaltierten Weg, von dem aus man schöne Ausblicke auf das Blaue Wunder, die Schlösser, den Weißen Hirsch und den Fernsehturm hat. Das Wetter war nicht so gut, aber beim Laufen wird einem ja warm und das bisschen Regen kann man dann vergessen.



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