Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...

Samstag, 21. Mai 2016

Siegertraining Jdi in Dresden (4a)

Kleiner Nachtrag: Natürlich gab es für alle Teilnehmer/innen eine Teilnahmebescheinigung (Bild unten- Heike bei der Übergabe), die vielleicht doch nicht ganz unwichtig ist. Immerhin bestätigt sie, an einem Debattierwettbewerb in der Fremdsprache teilgenommen und zu den Siegern seines Landes gehört zu haben. Das ist schon was!

Gibt es jemanden, der das nicht glaubt? Dann soll er erst einmal versuchen, in einer Fremdsprache seiner Wahl 24 Minuten mit anderen durchaus anspruchsvolle politische Themen nach Regeln zu debattieren! Bedenken sollte man auch, dass die Kandidat/innen erst 16 (Lucia) und maximal 18 Jahre als sind (Simona). Das ist eine Leistung und die beiden Trainerinnen haben sie auch ausgiebig gewürdigt. Dieselbe Aufgabe obliegt mir dann in den Landesfinals. Wie auch immer sich die vier Finalisten dann schlagen, sie haben vor 3 Botschaftern deutschsprachiger Länder und viel hochrangigem Publikum zeigen müssen, wie sie mit Nervosität umgehen und sprachliche Unsicherheiten überspielen können. Das muss ihnen erst einmal einer nachmachen, ehe sie oder er die Leistung kritisieren darf. Ich drücke jedenfalls jetzt schon allen die Daumen!

Am Ende gab es natürlich die obligaten Abschiedsfotos. Oben ist die erste gemischte Gruppe zu sehen, die von Isabel trainiert wurde. Aus Ungarn waren Anna, Petra, Daniel (v.l.n.r.) und Patrick (ganz rechts) mit dabei. Dann kommen schon die beiden Gruppenfotos. Die Trainerinnen und Aniko tragen ihre Geschenktüten. Ich hatte aus Kosice ein kleine Keramik mitgenommen und etwas Süßes aus Dresden mit hinein getan. Kam gut an. :-)

Dann war das Siegertraining beendet. Isabel wuchtete ihren schweren Koffer zum Zug nach Heidelberg und Heike brach auch auf. Sie hat es nicht so weit, wohnt an der brandenburgisch- sächsischen Grenze in einem renovierten alten Schulhaus. (Weiß ich schon seit Kiew!)  Das war es dann.



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