Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...

Freitag, 6. April 2012

Ostern mit Uta

 Zu Ostern ist Besuch angesagt - nun bin i c h da! Via Wien ist der kürzeste und bequemste Weg zu meinem Göttergatten, also nix wie her. Im Prinzip hat alles prima geklappt, außer dass  in Wien "wegen Gebrechen der Maschine" ein Umtausch derselben einschließlich Gepäckumschichtung vonnöten war. Die 20 Minuten Verspätung sind jedoch offensichtlich im Fluge aufholbar, sodass der Vogel pünktlich aufsetzte. Es sah nur kurz nach einer Landung auf dem Acker aus - es gibt hier eine ordentliche Piste. Franky wartete schon auf mich und zeigte mir als erstes die Schultour, bevor wir zuhause das Gepäck abstellten. Außerdem wechselte ich schnell die Klamotten; ich war in Stiefelchen bei 3°C in LE losgeflogen und von Frühling mit Sonne überrascht.
Danach der erste Stadtgang. Besonders gefallen haben mir die vielen frisch geputzten Häuschen und originellen Bilder der Parkplatzwand.
Vier Dinge verdienen jedoch besondere Aufmerksamkeit: 1. Die Häufung an Konsonanten ist exorbitant! Beispiel ist angefügt - es bedeutet "Eis", weiter nix. Ich habe noch keine Ahnung, wie man es korrekt ausspricht. Wenn es so warm bleibt, finde ich es aber noch heraus.

             
2. Der Frühling kam in Form von Tulpen und Magnolien vorbei. Franky behauptet nach wie vor, das wäre gestern noch nicht da gewesen - alles extra für mich hingestellt! Hat er gut gemacht.
   3. Alle Kirchen waren voll, erfüllt von andächtigem Gemurmel (katholisch) oder Gesang (evangelisch). Jedenfalls strömten Massen zu den Messen. 4. Die Messi - Begeisterung kennt keine Grenzen - in der Konditorei am Boulevard kann man ihn jedenfalls zum Fressen gern haben.
 





Wir begnügten uns freilich mit Knoblauch- Süppchen und Wareniki. das war lecker und reicht bis zum Frühstück.
Wenn man dem Wetterbericht Glauben schenken darf, gibt es morgen höchstens kleine Wolken am Sonnenhimmel, sodass wir die Umgebung erkunden. Falls ich nach der Rückkehr nicht sofort einschlafe, schreibe ich euch wieder etwas.
Bis morjene!

1 Kommentar:

Samira W. hat gesagt…

Schon mal ein guter Anfang. Weiterhin noch viel Spaß Frau Steffen!

Samira Wunsch