Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...

Sonntag, 8. Januar 2023

06.09.2022 - Erstes Klingeln mit Übergabe der DSD I- Diplome

Wie jedes Jahr begann das neue Schuljahr mit dem "Ersten Klingeln" für die 1. Klassen. (vorletztes Bild) Mit dem "Letzten Klingeln" für die 12. Klassen wird es enden. Aber bis dahin ist es noch ein langer und arbeitsreicher Weg. Auch in diesem Jahr haben wir die Eröffnung des Schuljahres mit der Diplomübergabe (DSD I) verbinden können. Aus Bukarest war meine Chefin angereist. Es war gleichzeitig ihr Antrittsbesuch. Und wie immer war der Leiter der Kulturabteilung der Deutschen Auslandsvertretung (Bild oben bei der Begrüßung mit Brot und Salz an der russischen Schule N. Gogol) anwesend.  

Nach der Eröffnungszeremonie versammelten sich die in den 10. Klassen verbliebenen Schüler/innen des letzten DSD- Jahrgangs im Festsaal der Schule, um nach einem kurzen Programm ihre Diplome in Empfang zu nehmen. Auf dem zweiten Bild sind meine Lieblinge aus der 10a Nicoleta, Bogdana und Madalina zu sehen, die gerade Schillers "Handschuh" mit verteilten Rollen rezitieren. Haben sie gut gemacht. 

Danach ging es weiter zum LT N. Gogol und von dort zum LT M. Eliade, wo uns ein ähnlicher Ablauf erwartete. Ich hatte meine Chefin den Kolleginnen vorzustellen und umgekehrt. Abends trafen wir uns alle in einem Restaurant im Zentrum, um das Kennenlernen weiter voranzutreiben. Es war ein schöner Abend und wir können weiter auf gute und kollegiale Zusammenarbeite hoffen.

Das wird auch nötig sein, denn nach dem DSD ist vor dem DSD. Und die Zahl der Anmeldungen steigt in beiden Kategorien beständig. Auch

deswegen, weil ich in den 10. Klassen wieder drei statt zwei Gruppen akzeptiert habe. Die Überstunden muss ich nun unterrichten, die darin geschriebenen Arbeiten korrigieren und am Ende eben auch mehr Schüler/innen auf die Prüfungen vorbereiten. Viel Arbeit, aber gut so. Besser, als wenn niemand Interesse hätte. Immerhin habe ich noch meine Kolleginnen, die tapfer mithelfen. (Bild unten)

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