Reisebilder aus der Ukraine, der Slowakei, Rumänien und Osteuropa. Reflexionen zum Alltag, Reiseberichte, Kurioses und Interessantes vom Zusammenleben der Völker, Privates für Freunde und Bekannte...

Samstag, 22. September 2018

Urlaub- Suceava am 17. 07. 2018

Gut. Dann doch, weil Uta die Bilder gemacht hat. Sie fand natürlich die Burg spannend und die Kirchen, die wir hier schon hatten. Ganz im Gegensatz zu der spärlich vorhandenen historischen Bausubstanz steht natürlich der zentrale Platz - von der Casa Cultura (Kulturhaus) aus gesehen. (Bild oben) Ok, so schön ist er nicht, aber eine Stadt braucht natürlich einen raumgreifenden Ort für Weihnachtsmärkte und Konzerte etc. Dafür ist er denn doch gut geeignet und wenn das Wetter schön ist und wie jetzt gerade ein paar Sonnenschirme für Freisitze vor den Cafes draußen stehen, sieht das Ganze sogar ganz locker aus.

Ok, so schön hatte ich mein Wohnhaus selbst noch nicht fotografiert. (Bild zwei) Ja, ich muss die Treppe rechts unten hochsteigen und dann geht es innen noch drei Etagen weiter nach oben. Über mir sind nur noch die Dachwohnungen; allerdings geht meine Wohnung zur anderen Seite hinaus. Hier vorne steht nur mein Auto, wenn ich denn einen Platz finde. Utas Blick auf meine "komfortable Hütte"? (Bild drei und vier)

Wie zu sehen. Gegenüber den frühen Fotos ist nur die Hifi- Anlage auf dem kleinen Tisch zwischen Tür und Sofa hinzu gekommen. (Bild drei) Was für ein Segen! Ich beginne MP3s zu hassen und brauche immer öfter einfach gute Musik zum Auspannen. Eine halbe Stunde Musik hören, einen Kaffee und einen Whisky dazu trinken...- Alles gut.

Wichtig war nun das Wäsche waschen (Waschmaschine in der Küchenzeile am Ende vor dem Fenster- vorletztes Bild), Skypen usw. Aber abends saßen wir aber doch bei einem Glas Wein im Kerzenlicht und hörten Porumbescu! Die CD hatte ich in Brasov erstanden und nun weiß ich endlich, was der Mann, an dessen Geburtshaus ich im Ort gleichen Namens öfter vorbei radle, für Musik gemacht hat. Sie gefiel uns ganz gut, obwohl ich sie ein bisschen zu gefällig fand. Aber das mag der Auswahl geschuldet
sein. Da sieht man ja immer auf den Geschmack der "breiten Masse"... 

P.S.: Dieses Programm nervt. Sieht besser aus mit noch einem Bild. Also nachträglich noch die kleine Stadtkirche vor dem "Dom Polski". Als Beleg für den oben angedeuteten Kontrast. ;-) Dazu noch den würdigen Herrn Eminescu, seines Zeichens Nationaldichter, damit klar ist: Nicht nur Czernowitz hat ein Denkmal von ihm! Ansonsten stehen noch jede Menge Denkmäler hier rum. Warum auch nicht? Bloß die zu Königen stilisierten Großfürsten/ Wojewoden nerven! Cel Mare gibt es gleich zwei Mal und Petru Rares auch.


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